Prof. Franz Basdera zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlern in Österreich. Am 2. Juli 2010 feiert er seinen 62. Geburtstag - mit einem neuen Golfshop.
(firmenpresse) - Prof. Franz Basdera feiert am 2. Juli seinen 62. Geburtstag. Der renommierte Künstler, Designer und Grafiker hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als einer der wichtigsten Vertreter der zeitgenössischen Kunst in Österreich etabliert.
Vor einigen Jahren wurde ihm für seine Leistungen von der Republik Österreich der Professorentitel verliehen, zahlreiche Ausstellungen und Ankäufe unterstreichen seine Bedeutung bis weit über die Landesgrenzen hinweg.
Erste Erfolge am Wirtshausblock
„Mein erstes Werk habe ich mit vier Jahren auf einem Wirtshausblock gemalt. Es war ein Manderl, das um die Ecke schaut. Und ich bekam dafür mein erstes Honorar, nämlich ein Himbeerwasser“, erzählt Basdera schmunzelnd.
Die Schulzeit hat den gebürtigen Wiener aus künstlerischer Sicht kaum weitergebracht. „Sagen wir es so: Ich habe nix dazugelernt, aber auch nix verloren.“ Sein Interesse für die Malerei entdeckte Franz Basdera erst wieder mit 18 Jahren.
Hochzeitsreise als Start der Künstlerkarriere
Auf der Hochzeitsreise in Italien entdeckte die Frau des Künstlers ein Gemälde, das diese unbedingt haben wollte. Ein Ankauf war aber nicht möglich. „Und so habe ich zu ihr gesagt: Du, ich male dir das Bild“, erinnert sich Basdera. Zuhause machte er sich ans Werk und malte das Frauenporträt.
Für den Künstler war dies der Auslöser sich intensiver mit der Malerei zu beschäftigen. In weiterer Folge besuchte Basdera, der in dieser Zeit u.a. als Vertreter und Verkäufer tätig war, berufsbegleitend die Wiener Kunstschule. Dort erhielt er unter Prof. Martinz seine künstlerische Ausbildung.
In den frühen 1970er-Jahren wurden die Arbeiten von Franz Basdera bereits auf Kunstmessen und in diversen Galerien präsentiert. Stets im Fokus seiner Arbeiten ist der Zyklus Werden-Sein-Vergehen, der sich mit der Geburt, der Sexualität und dem Tod auseinandersetzt.
Legendäre Strichmännchen
Besondere Bekanntheit erlangte Basdera aber auch mit seinen Arbeiten im Bereich Werbung und Produktdesign. Er zeichnete sich für die „SmartArt“ von Mercedes aus und entwickelte die „KUHle KUHnst“ mit ihren stilisierten wie bunten Kühen, die in seiner Heimat, der Neubaugasse in Wien, zu einem Wahrzeichen wurden.
Strichmännchen mit niedrigem Handicap
Basderas neuestes Projekt bringt seine „Strichmännchen“ in die Welt des grünen Sports. Im Basdera Golfshop bietet der Künstler ungewöhnliche Golfaccessoires an. Im Vorfeld waren dazu einige Recherchen nötig, da Basdera selbst nicht aktiv Golf spielt. In Golfgeschäften informierte er sich über Ausstattung und Kleidungsstil der Golfer, die er in seinen Strichmännchen liebevoll zitiert. „Ich versuche nicht die Natur nachzuahmen. In meinen Arbeiten gehe ich von einer vereinfachten Sicht auf die Dinge aus“, erklärt Basdera seine künstlerische Sichtweise.
Nähere Infos erhalten Sie auf der Basdera Golfshop Internetseite.