(firmenpresse) - Eigenes Bier - und Steuern sparen!
Im Mittelalter gehörte es zu den normalen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten: Das Bierbrauen für den eigenen Bedarf. Doch im laufe der Zeit, spätestens gegen Mitte des vorletzten Jahrhunderts gerat diese Tradition in Vergessenheit. Das Bier wurde - wie heute - von Brauereien bezogen. Doch nicht nur für Brauereien ist die Bierherstellung ein Geschäft, auch der Staat verdient mit. Jeder Liter Bier, der in Deutschland verkauft wird, ist mit einer Biersteuer belegt. Eine handelsübliche 0,5 Liter Flasche Bier ist mit etwa 6 Cent besteuert.
Leider hat unser heutiges Bier - trotz aller Sortenvielfalt - kaum mehr etwas gemeinsam mit dem, im eigenen Haushalt hergestellten "Lebensmittel" Bier. Heutiges Bier wird in Masse hergestellt und ist angestimmt auf den Massengeschmack. Verschiedene Herstellungsverfahren entziehen dem Bier wertvolle Inhaltsstoffe. Und letztendlich ist der Herstellungsvorgang nicht einsehbar: Kaum ein Biertrinker weiss, wie sein Bier hergestellt wird
Eine immer grösser werdende Gemeinschaft von Haus- und Hobbybrauern besinnt sich auf die Tradition früherer Zeiten zurück und braut Bier selbst. Weniger um die, im Verhältnis zu anderen Steuern doch als geringfügig anzusehende Biersteuer zu sparen. Die Haus- und Hobbybrauer möchten wissen, was in ihrem Glas steckt. Sie kreieren eigene Rezepte und können den Geschmack durch eigene Brauverfahren steuern. Selbstgebrautes Bier ist ein wertvolles Lebensmittel, in dem viele Inhaltsstoffe, wie Vitamine, Spurenelemente und Mineralien noch vorhanden sind. Wissenschaftliche Langzeituntersuchungen haben nachgewiesen, dass massvolle Konsumenten alkoholhaltiger Getränke weniger anfällig für Herzkrankheiten sind. Und auch die Bluthochdruckkrankheit kommt bei ihnen weniger vor.
Biere selbst zu brauen ist einfacher als man denkt. Ausstattung und Rohstoffe (Malz, Hopfen, Hefe) können im Fachhandel bezogen werden, darüber hinaus reicht die Haushaltsküche! Im Fachhandel sind auch Starterkits erhältlich, die alle notwendigen Geräte und Zutaten beinhalten. Bei einem Zeitaufwand von einem halben Tag (einschliesslich Vorbereitung und Reinigung der Ausstattung) kann nach der Vergärung und der Reifezeit - etwa 6 Wochen - das erste eigene Bier serviert werden.
Wer den risikolosen und einfachen Weg wählen möchte, kann sein Bier auch mit Hilfe von so genannten "Bierdosen" brauen. Dabei handelt es sich um ein fertiges Malzextrakt, das schon den notwendigen Hopfen beinhaltet. Das Extrakt wird nicht etwa künstlich hergestellt sondern durch Eindicken des Sudes während eines traditionellen Brauvorganges gewonnen. Auch her sind Starterkits ab etwa 20 EUR erhältlich.
Wer sich für die Haus- und Hobbybrauerei interessiert, kann kostenlos und unverbindlich eine Brauanleitung unter anleitung(at)bierfritze.de anfordern.