Massagen tragen zum Wohlbefinden bei – wer wollte das, z. B. nach einer
spannungslösenden Wellness- oder einer klassischen Kopf-Massage, bezweifeln. Kein Wunder, dass sich solche manuellen Anwendungen großer Beliebtheit erfreuen. Im Vital-& Wellnesshotel Zum Kurfürsten in Bernkastel-Kues gehören die unterschiedlichsten Massage-Angebote zu den bei den Gästen besonders beliebten Wellness- und Medical-Wellness-Anwendungen: Von der Wohlfühl-Maßnahme bis zur fingerfertigen Präventiv- und Heilbehandlung aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), die allerdings eine sachgerechte Diagnose voraussetzt.
(firmenpresse) - Die Historie der Massage ist beinahe so alt wie die Menschheitsgeschichte. Die ersten Erwähnungen finden sich bereits bei Huang Di, über 2600 Jahre vor unserer
Zeitrechnung. Er beschrieb gymnastizierende Ãœbungen und Massagehandgriffe.
Hippokrates und auch der griechische Arzt Galenos praktizierten ebenfalls diese manuelle Therapie . Im Mittelalter war es dann der Arzt und Alchimist Paracelsus, der der Massage das Wort sprach. In den folgenden Jahrhunderten wurden immer speziellere Massagegriffe entwickelt.
Viele Massagen sowie die Reflexzonenthearapie werden heute nicht mehr nur von Ärzten, sondern auch von Masseuren und Physiotherapeuten durchgeführt.
Das gilt vor allem für die klassische, auch schwedische Massage genannt, die von der Schulmedizin allgemein anerkannt wird: Also die Behandlung der Haut oder Muskulatur an genau der Stelle, die massiert wird. Es werden zudem Ganz- und Teilkörper-Massagen angeboten. Im „Handbuch der Massage und Heilgymnastik“ von Franz Kirchberger (1926) findet sich eine einleuchtende Erklärung, auch für den medizinischen Laien:“ Wie jeder Mensch eine geschwollene und deshalb schmerzende oder gestoßenen Stelle seines Körpers reibt und drückt und so versucht, den durch die Spannung verursachten Schmerz zu lindern, so wird dieses instinktive Mittel wohl auch als Heilmittel zu allen Zeiten angewandt worden sein“.
Dieser direkten Einwirkung steht die „reflektorische Einwirkung“ gegenüber: Dabei werden die menschlichen Reflexbögen genutzt. Nicht die „kranke Stelle“ wird
behandelt, sondern eine bestimmtes Stelle des Körpers, die einem kranken oder geschwächten Organ zugeordnet wird. An diesen Massagemethoden scheiden sich
manchmal, das soll nicht verschwiegen werden, sozusagen die medizinischen Geister. Trotzdem nimmt die Zahl derer, die auf eine z.B. Bindegewebsmassage – sie erfolgt vornehmlich am Rücken und hilft z.B. bei Erkrankungen des Bewegunsapparates - oder eine Fußreflexzonenmassage; die u.a. die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert - schwören, stetig zu. Ebenso wie auf die Akupunkt-Massage nach Prenzel, die übrigens nichts mit der Akupunktur in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) zu tun hat und eher eine Alternative, die für einen gezielten Ausgleich der Energieflüsse sorgt, darstellt.
Ganz anders die Tuina als Ganz-oder Teilkörpermassage, die aus der traditionellen
chinesischen Medizin im Verlauf des Mittelalters erwachsen ist. Dabei handelt es sich um Schub- und Zug-Griffe, die deutlich spürbar sind und nichts mit einer rasch entspannenden Wellness-Massage zu tun haben. Die Tuina-Massage basiert auf der Ansicht, dass der Körper nur dann gesund ist, wenn das Qi, die Lebensenergie, frei fließen kann. Im 17. Jahrhundert erschienen zur Tuina die ersten schriftlichen Anleitungen, die die verschiedensten Grifftypen (zugegeben: sie sind deutlich spürbar) und deren Wirkungen aufzeigten.
Phantasievolle Beschreibungen wie „Gelbe Bienen begeben sich in eine Höhle“ lassen einiges ahnen. Dennoch wurde die Fähigkeit mancher Tuina-Masseure hoch gelobt. Von einem am Kaiserhof tätigen Praktiker im 18. Jahrhundert hieß es: Er habe während der Massage mit den freien Fingern seiner Hand noch das Zwitschern der Vögel nachahmen können, um seine Patienten zu beruhigen. TCM-Experten propagieren die Tuina-Massage bei psychosomatischen Erkrankungen und Leiden, die üblicherweise von der Inneren Medizin behandelt werden. Zudem handelt es sich um eine den Bewegungsapparat unterstützende Anwendung.
Alle Anwendungen der traditionellen chinesischen Medizin, also auch die Tuina- Massage,die Fußreflexzonenmassage, die Guasha-Massage, eine alte, chinesische Kunst des „Körperschabens“ mit einem speziell geformten Jadestein und speziellen Ölen, aber auch bestimmte Fußbäder oder z.B. die Einnahme von Kräutertees, setzen, wie natürlich auch die diversen Akupunktur-Varianten, die Puls-, Zungen- und Meridian- Diagnostik unabdingbar voraus“.Im Vital-& Wellnesshotel Zum Kurfürsten und seinem Maxx Lifestyle Resort führe ausschließlich der erfahrene Heilpraktiker und Arzt, als TCM-Spezialist, dann die Anamnese durch, die eine gewichtige Voraussetzung der erfolgreichen Therapie darstelle. (abdruck: honorarfrei)
Das Vital-& Wellnesshotel Zum Kurfürsten wurde im Jahr 2001 vom jetzigen Besitzer Heiner Buckermann gekauft. Seit dem Kauf in 2001 wurde das damalige nicht zertifiziert Bushotel zu einem der führenden Wellnesshotels in Rheinland-Pfalz umgebaut und erweitert. Das Hotel beschäftigt sich seit dem Jahr 2003, professionell mit der traditionellen chinesischen Medizin und beschäftigt mehrere Ärzte und Heilpraktiker. Heute gehört das Hotel zu den vom TÜV Rheinland geprüften WHD-Hotels und wurde 2007 sowie 2008 mit der Wellnessaphrodite in der Kategorie „Medical-Wellness“ ausgezeichnet. Weiterhin erhielt das Hotel vom renommierten Feinschmecker im Jahr 2008 sowie in 2009 die Auszeichnung „eines der Besten Hotels in Deutschland“
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Vital-& Wellnesshotel Zum Kurfürsten
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Amselweg1, 54470 Bernkastel-Kues, Germany
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