(ots) - Marianne Tritz, Geschäftsführerin des Deutschen
Zigarettenverband (DZV) kommentiert den Ausgang des Volksentscheids
in Bayern: "Das Ergebnis von 61:39 Prozent zeigt, dass sich auch
Nichtraucher für die Wahlfreiheit der Wirte stark gemacht haben." Das
Verhältnis Nichtraucher zu Raucher liegt etwa bei 70:30.
Letztendlich führt das Volksentscheid-Ergebnis dazu, dass
lediglich ca. 20 Prozent aller 9,4 Millionen Wahlberechtigten in
Bayern über nur 15 Prozent der als Raucherkneipen deklarierten
Gaststätten bestimmt haben. Dass aus diesem Ergebnis die Initiatoren
das Recht ableiten für den Rest der Bundesrepublik ein absolutes
Rauchverbot zu fordern, erscheint fraglich. Die bisherigen Regelungen
in den Bundesländern haben zu einem vernünftigen Miteinander von
Rauchern und Nichtrauchern geführt.
Die bayerischen Wähler haben sich am Sonntag für das totale
Rauchverbot entschieden. Rund 61 Prozent der Wähler, die am Sonntag
ihren Stimmzettel abgegeben haben, stimmten dafür, dass das Rauchen
in Kneipen, Gaststätten und Bierzelten ab dem 1. August ausnahmslos
verboten ist. Allerdings war die Wahlbeteiligung mit 37,7 Prozent
deutlich niedriger als bei Landtagswahlen.
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