Neue Studie von Infor unter 120 Unternehmen zeigt, wie sich Unternehmen mit Geschäftssoftware für mögliche zukünftige Krisenzeiten rüsten
(firmenpresse) - Infor, der führende Anbieter von Business-Software für mittelständische Kunden, hat in Zusammenarbeit mit der Hamburger Unternehmensberatung SoftSelect den ERP-Trend Report 2010 aufgesetzt: Dazu wurden von dem unabhängigen Marktanalysten und Beratungshaus Geschäftsführer und kaufmännische Leiter von 120 mittelständischen und großen Unternehmen befragt, wie sie Chancen und Möglichkeiten einschätzen, durch den Einsatz von Unternehmenssoftware für neue Krisenzeiten vorzusorgen. Viele sind sich möglicher Gefahren zwar bewusst, entsprechende Maßnahmen ergreifen allerdings nur wenige Unternehmen.
Wer 2009 mit einem blauen Auge durch die Krise gekommen ist, der weiß: Die nächste Krise kommt bestimmt – und dafür müssen Präventivmaßnahmen getroffen werden. Mit Hinblick auf Krisenprävention belegen die Ergebnisse der Studie: 76 Prozent der befragten Unternehmen sehen bei ihren ERP-Systemen Optimierungsbedarf im Bereich After-Sales-Management, um darüber Nachfolgeaufträge zu generieren. Ebenso sehen es die Unternehmen als notwendig an, mit entsprechender Software-Unterstützung ihr Geschäftsportfolio zu erweitern und über die breitere Aufstellung wettbewerbsfähiger zu werden. Als geeignete Präventivmaßnahme gelten bei über drei Vierteln der Befragten auch die optimierte Planung und Umsetzung von Produktionsprozessen sowie die Einführung eines unternehmensübergreifenden, durchgängigen Controllings, um die transparente Messbarkeit der Unternehmenskennzahlen zu ermöglichen. In Sachen Zukunftsorientierung beschäftigten sich die Unternehmen allerdings weniger mit webbasierten Betriebsmodellen wie ASP (Application Service Providing) oder SaaS (Software as a Service). Nur bei elf Prozent der Befragten sind diese Modelle überhaupt im Einsatz – drei Viertel sehen auch in den kommenden drei Jahren keinen Bedarf für eine solche Investition.
„Die Ergebnisse dieser Studie belegen, dass fast jedes Unternehmen unter Einsatz einer neuen ERP-Software Kosten reduzieren und die Produktivität steigern konnte. Dennoch setzt jedes vierte Unternehmen eine Software länger als 10 Jahre ein, verzichtet auf den Generationswechsel ihrer ERP-Software aufgrund vermeintlicher Investitionskosten und nimmt stattdessen hohe Wartungs-, Betriebs- und Prozesskosten einer inkonsistenten und wenig flexiblen Altlösung in Kauf", beurteilt Michael Gottwald, Geschäftsführer von SoftSelect, die Ergebnisse der Studie.
Die Diskrepanz zwischen Verständnis für Erneuerung und der tatsächlichen Investitions- und Wechselbereitschaft ist bemerkenswert”, sagt Dr. Thomas Jensen, Director Business Consulting Central & Eastern Europe bei Infor. Fast 50 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Unternehmenssoftware in ihren jeweiligen Unternehmen bereits länger als zehn Jahre nutzen. „Wir sehen, dass der fortwährende Kostendruck Neuanschaffungen verhindert. Infor konzentriert sich daher darauf, Kunden verschiedene Möglichkeiten zur Software-Modernisierung zu bieten. Dieses Engagement reicht von Programmen für vergünstigte Upgrades und Finanzierungshilfen bis hin zu Zusatzmodulen und SOA-fähigen Ergänzungen.”
Die Studie wurde in Fertigungsunternehmen durchgeführt, mit Schwerpunkt auf Maschinen- und Anlagenbau, Automobilzulieferer, Metall- und Kunststoffverarbeitung, Großhandel und Technischer Handel, sowie in Dienstleistungsbetrieben einschließlich Logistik.
Der gesamte ERP Trend Report 2010 kann kostenlos bestellt werden: ERP-Studie anfordern unter http://www.infor.de/IDC-Studie-fuer-Fertigungsunternehmen/.
Über SoftSelect
Die Hamburger Unternehmensberatung SoftSelect GmbH hat sich mit seinen Dienstleistungen auf das Umfeld der Informationstechnologie spezialisiert. Zum Tätigkeitsgebiet gehört neben dem Management-Consulting vor allem die neutrale Beratung bei der Auswahl von Geschäftsapplikationen. Hierzu bietet das Unternehmen neben der persönlichen Durchführung von Beratungsprojekten eine herstellerneutrale Software- und Servicesauswahl mittels der Matching-Plattform www.softselect.de an.
Innerhalb des Unternehmensbereichs SoftTrend werden darüber hinaus regelmäßig Untersuchungen wie Marktanalysen oder Produktstudien sowie Beiträge und Artikel in Fachpublikationen veröffentlicht. Die SoftSelect GmbH informiert auf diese Weise die Marktteilnehmer im deutschsprachigen IT-Umfeld mit hochqualifizierten und unabhängigen Berichterstattungen.
Infor bietet mehr als 70.000 Kunden eine engere, partnerschaftliche Beziehung zu ihrem Geschäftssoftware-Anbieter. Flexible Kaufoptionen, einfache Implementierung und bequemes Management zeichnen die Software von Infor aus. Infor-Software ist auf Evolution, nicht auf Revolution ausgelegt. Kurz: Es gibt einen besseren Weg – mehr Informationen dazu finden sich hier: www.infor.de.
Auch die Nase voll von BlaBla? Infor ERP-Software für Unternehmen aus dem Bereich Maschinen- und Anlagenbau, der metallverarbeitenden Industrie, High-Tech & Elektronik und der Automobilindustrie: Informationen ohne heiße Luft finden Sie unter: www.erp-fuer-die-fertigung.de
Tanja Hossfeld
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