(ots) - Die Bonner Wirtschaftsakademie (BWA) unterstützt
Schüler und Studenten mit einer speziellen Potenzialanalyse bei der
Wahl des Studiums und der Ausbildung und damit bei der Entscheidung
für den richtigen Beruf. Ziel des Angebots ist es, bei der Berufswahl
und den hinführenden Ausbildungen die individuellen
Fähigkeitspotenziale stärker zu berücksichtigen und so die Zahl der
Abbrecher deutlich zu senken. Eine geringere Abbrecherquote der
Studierenden und Auszubildenden verbessert deren Berufschancen und
spart Universitäten, Arbeitgebern und dem Staat Kosten in
Milliardenhöhe.
"Ein wesentlicher Grund für den Abbruch von Studium und
Berufsausbildung sind fehlende oder falsche Vorstellungen über den
angestrebten Beruf und persönliche Fähigkeiten, die nicht zu den
tatsächlichen Anforderungen passen. So zeigt sich leider erst oftmals
während der Ausbildung, ob ein junger Mensch tatsächlich zu seinem
vermeintlichem Traumberuf passt oder nicht", sagt Harald Müller,
BWA-Geschäftsführer.
Das Potenzialanalyseverfahren der BWA hilft Schülern und
Studenten, ihre Stärken und Neigungen aber auch ihre Schwächen besser
zu erkunden und sich kritisch zu fragen, ob die Berufswahl die
richtige ist. Anhand eines wissenschaftlich entwickelten und
standardisierten Fragebogens erfasst die Potenzialanalyse objektiv in
bis zu zehn Bereichen und 17 verschiedenen Dimensionen unter anderem
Wissen, Fähigkeiten, Motivation, Persönlichkeitsmerkmale und
Verhaltensstile der jungen Menschen und fasst sie zu einem
Potenzialprofil zusammen, das auch verdeckte oder fehlende Potenziale
offenbart. Das individuelle Potenzialprofil wird den betrieblichen
Anforderungen und zur besseren Einordnung auch den Potenzialen
erfolgreicher Auszubildender gegenübergestellt.
Bundesweit wirft etwa jeder fünfte Studierende seine
Hochschulausbildung vorzeitig hin. Das waren allein im
Absolventenjahrgang 2006 etwa 55.000 junge Menschen. Nach
Berechnungen des Stifterverbandes verursachen die Studienabbrecher
dem Staat jedes Jahr Kosten in Höhe von 2,2 Mrd. Euro. Rechnet man
die privaten Investitionen und das entgangene Einkommen der
Studienabbrecher hinzu, so summieren sich die jährlichen Kosten auf
über 7,6 Milliarden Euro. Ähnlich sieht es bei der Ausbildung in den
Betrieben aus. 2006 wurden 19,8 Prozent der Ausbildungsverträge
vorzeitig gelöst. Experten schätzen, dass darunter rund die Hälfte
Umsteiger sind, die ihre betriebliche Ausbildung in einem neuen Beruf
fortführen.
Die bundesweit tätige Bonner Wirtschaftsakademie (www.bwabonn.de)
ist seit über zehn Jahren unter der Führung von Geschäftsführer
Harald Müller als Spezialist für Arbeitsmarktprogramme wie
Beschäftigtentransfer und Transfersozialplan, Personalberatung und
Training sowie Arbeitsvermittlung und Outplacement erfolgreich. Die
BWA versteht sich als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und
Gewerkschaften zum Vorteil der Arbeitnehmer. Sie bietet ein
bundesweit einzigartiges Verfahren an, um notwendige Änderungen im
Personalbereich einvernehmlich vorzunehmen. Mit Hilfe der BWA haben
mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft
gefunden. Das Spektrum reicht von der Gründung eines eigenen
Unternehmens über die Vermittlung von Führungspositionen bis hin zum
Projekt "Perspektive 50plus" zur Eingliederung älterer Arbeitnehmer.
Pressekontakt:
Weitere Informationen: Bundesweite Bonner Wirtschaftsakademie (BWA),
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