(ots) - Die Medienholding der SPD, Deutsche Druck- und
Verlagsgesellschaft mbH (dd_vg.), hat sich im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2009 gegen den negativen Branchentrend gut behauptet:
Das Betriebsergebnis (EBITDA) lag mit 19,4 Millionen EURO lediglich
knapp neun Prozent unter dem Vorjahreswert (21,3 Millionen EURO). Vor
dem Hintergrund zweistelliger prozentualer Rückgänge im
Anzeigengeschäft bei den Beteiligungsverlagen sowie rückläufiger
verkaufter Auflagen zeigte sich die Holding-Geschäftsführung in
Hamburg mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Zahlreiche
Kostensenkungsprogramme auf der Ebene der Beteiligungsgesellschaften
hatten die erheblichen Umsatz-Einbußen nahezu ausgeglichen.
Der Gewinn nach Steuern im Geschäftsjahr 2009 betrug 4,2 Millionen
EURO, gegenüber 15,5 Millionen EURO im Vorjahr. Als Grund für diesen
Gewinn-Rückgang nannte die Holding Darlehensverzichte gegenüber
mehreren Beteiligungen. "Wir haben uns entschieden, einige
Beteiligungsgesellschaften in wirtschaftlich schwierigen Zeiten durch
Verbesserung der Finanzstruktur zu stärken", kommentierte Dr. Barbara
Hendricks, SPD-Schatzmeisterin und Gesellschafterin der dd_vg., diese
Bilanz-Maßnahme.
Die Eigenkapitalquote lag 2009 bei knapp 63 Prozent. Bei einer
Bilanzsumme von 140,4 Millionen EURO (Vorjahr: 142,1 Millionen EURO)
betrug der Anlage-Deckungsgrad 92,8 Prozent (Vorjahr: 122,7 Prozent).
Die wirtschaftlich robuste Verfassung des Unternehmens zeigt sich
auch darin, dass sich der Cashflow mit 12,2 Millionen EURO (Vorjahr:
15,0 Millionen EURO) unverändert auf hohem Niveau bewegt, so die
Geschäftsführung.
Aus dem Bilanzgewinn zum Stichtag 31. Dezember 2009 wird 2010 an
die Gesellschafterin SPD ein Gewinn von 7,7 Millionen EURO
ausgeschüttet. Das entspricht einem Zufluss an die SPD nach Steuern
von 6,5 Millionen EURO.
Pressekontakt:
Jens Berendsen, Matthias Linnekugel, Gerd Walter,
Geschäftsführung der dd_vg.
Tel.: 040 - 28 40 03 12