Der internationale Infrarot-Heizsystem-Spezialist und Hersteller Ceramicx arbeitet gemeinsam mit der Universität von Limerick an neuen qualitätssichernden Maßnahmen und Prüftechnologien, um neue Märkte für die Industrie-Kunden zu eröffnen und zusätzlich die Entwicklungen durch Infrarotheizungs-Innovationen voranzutreiben.
(firmenpresse) - Der Kern der neuen Qualitätssicherungsarbeit ist es Systeme zu entwickeln, die eine genauere Spezifikation der Nominal-Wattleistungstoleranzen für elektrische Keramik- und Quarzheizelemente der Infrarotheizungsprodukte von Ceramicx zulassen.
Qualitätssicherung der InfrarotprodukteCeramicx Gründer und Geschäftsführer, Frank Wilson, ist sich sicher, dass die Zusammenarbeit mit der Universität Limerick dabei helfen wird, International Marktanteile zu gewinnen. Wilson sagt: "Wir versuchen nicht nur die produzierten Infrarot-Heizungsprodukte zu optimieren, sondern müssen auch für die hervorragende Qualität garantieren können. Wir müssen sicherstellen, dass durch die Wiederholung und Qualität - für die industrielle und Konsumenten-Nutzung - eine ausfallssichere Leistung jedes einzelnen Infrarotprodukts von Ceramicx garantiert wird. Wir haben uns dafür entschieden, dass unser Weg vorwärts darin besteht, unseren Kunden eine vollständige Produktrückverfolgbarkeit anzubieten. Dies inkludiert IR-Leistungsparameter - wie beispielsweise numerische und visuelle Informationen - auf die der Kunde online und offline mittels der Seriennummer auf den Produkten Zugriff hat."
Um dieses Ziel zu erreichen wird derzeit ein halbautomatisches Prüfungssystem mit einer geschlossenen Prozesskontrolle im Herzen der Produktion von Ceramicx eingesetzt.
Dies sind die vier Prüfungsebenen im neuen Ceramicx Qualitätssystem:
Der Blitztest: Dieser Qualitätstest erlaubt es die elektrische Integrität des Isoliermaterials zu verifizieren und wurde dafür entwickelt Herstellungsschäden aufzudecken, die andernfalls zu ungeschützten elektrischen Heizungselementen und Kabeln führt.
Nominaltoleranz: Dieser Qualitätstest stellt den Grad fest, den die aktuelle Wattleistung eines bestimmten Produkts von der zuvor festgelegten Wattleistung abweicht, und kann dabei helfen die Abweichungen zu reduzieren.
Belastungstest: Für diesen Test wird das Produkt mit einer hohen Voltanzahl an elektrischer Energie gespeist, um die Temperatur schnellstmöglich zu evaluieren. Wenn die gemessene Temperatur sich in den vorgegebenen Toleranzgrenzen befindet, lässt sich die Funktionalität des Produkts leicht abschätzen.
Wärmeanalyse: Nachdem die Zieltemperatur erreicht wurde, wird ein IR-Bild des Produkts aufgezeichnet und dient zur visuellen Inspektion des Infrarot-Heizelements. Diese Bilder sind für jedes getestete Produkt einzigartig und daher aufgrund der Seriennummer einfach rückverfolgbar. Diese Bilder werden zusätzlich statistisch analysiert mittels einer Überprüfungssoftware, um die durchschnittliche Wärmeverteilung der Produkte zu ermitteln und Wärme- und Kältepunkte (Cold spot und Hot spot) zu identifizieren. Für Modelle, die mit einem Thermostat ausgestattet sind, wird die perfekte Platzierung des Thermostats ermittelt, um die beste Messung zu gewährleisten.
Innerhalb der nächsten Monate wird Ceramicx in der Lage sein die Qualitäts-Datenbank online zur Verfügung zu stellen, damit bestehende und zukünftige Kunden davon profitieren können.
Laut Wilson werden echte Leistungsdaten für jedes Ceramicx Infrarotprodukt online verfügbar sein. Diese Daten - numerisch und grafisch - werden jedem Käufer und Nutzer von Ceramicx Produkten zur Verfügung gestellt, welche die wissenschaftlichen und leistungsorientierten Daten dahinter benötigen.
"Es wird Transparenz bezüglich der Produktspezifikation und der Leistung geschaffen. Je höher das Ziel dabei gesteckt wird, umso größer wird der Nutzen für die Industrie sein. Diese Arbeit wird Türen, in neue Dimensionen des Benchmarkings und zukünftige Entwicklungen öffnen", so Wilson.
Ceramicx arbeitet dabei eng mit der Universität Limerick zusammen. Das Projekt wird von Enterprise Ireland unterstützt, welches Teil des Innovations-Partnership-Programmes ist. Die Universität Limerick wurde dabei aktiviert ihre Forschungs- und Projektexpertise in die Produktions- und Handelsbereiche einzubringen. Ceramicx ist es gelungen die in-house Kompetenzen der Universität hinsichtlich der Forschung, Identifikation und Evaluierung von aktuellen Prozessvariationen auszuschöpfen.
Weitere Informationen erhalten Sie von
Frank Wilson, Ceramicx Managing Director.
Tel. +353 2837510
Fax + 353 2837509
Email: frank(at)ceramicx.com Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Du musst JavaScript aktivieren, damit Du sie sehen kannst.
Universitäts-Kontakt:
Dr. Mark Southern, University of Limerick
Tel. +353 61 213359,
Email. Mark.southern(at)ul.ie
Ceramicx Ireland Ltd. ist ein Hersteller von Infrarot-Heizelementen mit Sitz in Gortnagrough, Ballydehob in West Cork, Irland. Die Firma wurde 1992 gegründet und mit den Keramik- und Quarzstrahlern, die eine Betriebstemperatur von 150° C bis 730° C ermöglichen und den Wolfram-Heizwendeln, die in der Lage sind, Temperaturen von über 2400° C zu erreichen, produziert Ceramicx Ireland Ltd. das komplette Sortiment an Infrarotstrahlern.