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09.07.2010
Der neue Vorstand der Hypo Group Alpe Adria (HGAA) hat das
Kreditportfolio der Gruppe per 30.6.2010 detailliert analysiert und
einer Neueinschätzung unterzogen. Fazit: Die Restrukturierung ist auf
dem richtigen Weg.
Klagenfurt, 09.07.2010. Die detaillierte Überprüfung und
Neueinschätzung des Kreditportfolios war eine der höchsten
Prioritäten des neuen HGAA-Managements unter Führung von Dr. Gottwald
Kranebitter. Diese Überprüfung per 30.6.2010 ist nun abgeschlossen.
Kranebitter: "Das diagnostizierte Kreditrisiko liegt im erwarteten
Bereich und reflektiert die anhaltend schwierige Situation des
südosteuropäischen Marktes im Jahr 2010."
Herausforderung ist die Konzentration in Teilen des Kreditportfolios
auf solche Länder und Segmente, deren Erholung erst mittelfristig zu
erwarten ist. Entsprechende Risikovorsorgen in Höhe von rd. EUR 600
Mio. sind im Halbjahresabschluss 30.6.2010 einzustellen, für das
Gesamtjahr 2010 ist mit bis zu EUR 1 Mrd. zu rechnen.
Auf dem richtigen Weg zur Restrukturierung
Der neue Hypo-Vorstand hat mit der Bildung dieser Vorsorgen eine
wesentliche Grundlage für die Restrukturierung geschaffen und
verfolgt nun seinen Plan konsequent weiter: "Die
Eigenmittelausstattung der Gruppe ist auch unter Einrechnung der
neuen Erkenntnisse über die erforderlichen Risikovorsorgen stabil.
Für den Halbjahresabschluss per 30.6.2010 erwarten wir eine
Eigenmittelquote im Konzern von rund 10 Prozent", sagt Kranebitter.
Er verweist auf die mit Ende Juni 2010 erfolgte Eigenmittelzufuhr
durch den Eigentümer, die Republik Österreich (EUR 450 Mio.) sowie
den Alteigentümer, das Land Kärnten (EUR 150 Mio.), und betont: "Die
Bank verfügt über einen komfortablen Liquiditätspuffer, unsere
Liquiditätssituation ist entspannt und abgesichert."
Der Restrukturierungsplan und das künftige Geschäftsmodell der Hypo
Group Alpe Adria sehen die Redimensionierung auf den nachhaltig
starken Kern der Hypo-Gruppe vor: eine aus fünf Netzwerk-Instituten
bestehende Gruppe systemrelevanter Banken in der südosteuropäischen
Alpen-Adria-Region, auch das Headquarter wird in Österreich bleiben.
Kranebitter: "Die detaillierte Analyse und Neueinschätzung des
Kreditrisikos sind wichtige Voraussetzungen für die nachhaltige
Stabilisierung der Gruppe in einem schwierigen Umfeld."
Bei Rückfragen steht Ihnen auch der Investor Relations-Beauftragte
der HYPO ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG, Herr Dr. Valentin
Unterkircher unter der Telefonnummer +43 (0)50202 2841 oder unter der
E-Mail Adresse valentin.unterkircher(at)hypo-alpe-adria.com zur
Verfügung.
ISIN
XS0264828103, XS0219718714, XS0178887732, XS0247263048, XS0272401356,
XS0281875483, XS0440690161
Börsen Börse Düsseldorf; Börse Frankfurt; Börse Luxemburg; Börse
Zürich; Geregelter Freiverkehr und Dritter Markt der Wiener Börse.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: Hypo-Alpe-Adria-Bank International AG
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Mag. Maria Mittermair-Weiss
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Mobil: 0043 (0)664 881 31 861
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Branche: Banken
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