(firmenpresse) - In Zeiten des harten Preiskampfes ist es wichtig, genau zu wissen wo das untere Preislimit des eigenen Angebotes liegen kann. Die spĂ€tere Umsetzung eines Projektes birgt noch genĂŒgend unvorhersehbare Risiken in sich. Doch wie kommt man zu einer möglichst genauen AufwandsschĂ€tzung fĂŒr ein neues Projekt? Wie können Risiken einkalkuliert werden? Die Lösung liegt in den Techniken des Projektmanagements.
Projektmanagement als Kostenfalle: Viele Unternehmen, die sich nĂ€her mit den Vorgehensweisen des Projektmanagements beschĂ€ftigt haben, sind zu dem Schluss gekommen, dass Projektmanagement lediglich hohe Kosten verursacht. Betrachtet man manche Methoden des Projektmanagements einmal nĂ€her, so sind die Ergebnisse, die sie liefern zwar interessant, aber fĂŒr ein kleines oder mittelstĂ€ndisches Unternehmen (KMU) aufgrund des hohen Aufwands nicht umzusetzen. Die Frage lautet also: Wie findet man den richtigen Weg, um den grösstmöglichen Nutzen aus den Methoden des Projektmanagements zu ziehen, ohne jedoch die Kosten fĂŒr Planung und Datenerfassung masslos in die Höhe zu treiben? Wie findet man das richtige Kosten-Nutzen-VerhĂ€ltnis?
Der Ansatz: Gehen wir einmal davon aus, dass der Aspekt der QualitĂ€t in einem Unternehmen gleichbleibend ist, da sich die Mitarbeiter der Wichtigkeit Ihrer Aufgaben bewusst sind, so können wir grundsĂ€tzlich drei Komponenten definieren, deren Planung unumgĂ€nglich ist: Material, Zeiteinsatz und Termine! Von diesen drei Komponenten ist wahrscheinlich das Material am einfachsten zu planen. Ein Fachmann kann aufgrund seiner grossen Erfahrung sehr gut abschĂ€tzen, wie viel Material benötigt wird, wieviel Verschleiss anfallen wird usw. Werden die Materialkosten den Erlösen gegenĂŒbergestellt, hat man Zahlen, die es ermöglichen, das Projekt unter diesem Gesichtspunkt zu beurteilen. Dieser Bereich des Projektes wird meistens durch ein Warenwirtschaftssystem oder ander Unternehmenssoftware abgedeckt.
Die zweite Komponente - der Zeiteinsatz - ist hier schon etwas schwieriger abzuschĂ€tzen. Hier gilt es zunĂ€chst festzustellen, wer der Aufgabe ĂŒberhaupt gewachsen ist, welche Auslastung dieser Mitarbeiter durch andere Projekte mitbringt und viele weitere Kriterien, die individuell berĂŒcksichtigt werden mĂŒssen. Wer hier versucht ohne ein Minimum an Planung auszukommen, kann zwar das Projekt ebenfalls mit Erfolg abschliessen, allerdings hĂ€ngt dies - wie die Erfahrung zeigt - meistens von einigen Mitarbeitern ab, die motiviert und flexibel alle entstehenden EngpĂ€sse und Probleme abfangen. Scheidet ein solcher Mitarbeiter aus, steht das Unternehmen oft vor einem Problem.
Die Aufteilung des Projektes in eine grobe Struktur von auszufĂŒhrenden Aufgaben sowie die SchĂ€tzung des Aufwandes fĂŒr diese Aufgaben schafft Abhilfe. Kombiniert mit einer aufgabenbezogenen Zeiterfassung kann spĂ€ter das Ergebnis von Planung und Aufwand gegenĂŒbergestellt werden. Tendenzen können frĂŒhzeitig erkannt werden und das Unternehmen kann darauf reagieren.
Nun zur dritten Komponente: Der Terminplanung! Zwei Informationen sind wichtig um eine Terminplanung durchfĂŒhren zu können: Die Festlegung von Terminen sowie die regelmĂ€ssige Abfrage des Fertigstellungsgrades bezogen auf die Aufgaben. Daraus ergibt sich der noch anstehende Aufwand. Werden diese Daten regelmĂ€ssig gepflegt, so ist die Pflege von terminlichen Ănderungen an Projekten nicht mehr mit einem unverhĂ€ltnismĂ€ssig hohen Aufwand verbunden.
Ohne UnterstĂŒtzung durch eine entsprechende Software wird die Planung des Zeiteinsatzes und die Terminplanung zu einem Kampf gegen WindmĂŒhlen, insbesondere dann, wenn auch noch mehrere Projekte paralell vorangetrieben werden mĂŒssen (Multiprojektmanagement). Abhilfe schaffen Lösungen, die zentral auf einem Webserver betrieben werden können. Die Anwender haben Zugang zu der Software, unabhĂ€ngig davon, wo sie sich gerade befinden. Voraussetzung ist lediglich ein vorhandener Internetzugang. didac-pro bietet solche Online-Projektmanagement-Lösungen an. Die Kosten beginnen bei 5,95 Euro monatlich fĂŒr den Speicherplatz im Web (Webhostingpaket) und werden lediglich durch den vorhandenen Speicherplatz begrenzt. Damit sich der Anwender / Entscheider in die Thematik einarbeiten kann, werden ab Juli 2006 vierstĂŒndige Workshops durchgefĂŒhrt, in denen dieses Konzept anhand einer Online-Projektmanagement-Lösung vorgestellt und geschult wird. Da der Workshop online durchgefĂŒhrt wird, ist eine Teilnahme vom Arbeitsplatz oder Home-Office möglich. Voraussetzung ist lediglich ein Internetzugang. Die Kosten fĂŒr eine vierstĂŒndige Schulung belaufen sich auf: 59 Euro pro Teilnehmer. Weitere Informationen zu Projektmanagement-Lösungen und Workshops finden sich auf didac-pro.de.