PresseKat - Brände löschen bei Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach

Brände löschen bei Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach

ID: 229722

Feuerwehren setzen sich oftmals unbekannten Gefahren im Umgang mit Photovoltaik-
Anlagen aus. Solarmodule (Zusammenschaltung von Solarzellen) liefern
Ausgangsspannungen bis zu 100 V Gleichspannung, die in der Höhe nur schwach abhängig
von der einfallenden Lichteinstrahlung sind. Sehr stark variiert mit der Lichteinstrahlung jedoch
die Stromstärke und somit die Ausgangsleistung der Solarmodule.

(firmenpresse) - Von Wechselrichtern, das sind die elektronischen Komponenten, die aus dem Solarstrom
Netzwechselstrom erzeugen, können zurzeit Eingangsspannungen bis 1000 V
Gleichspannung verarbeitet werden. Der Anlagenbetreiber wird versuchen, diese maximale
Eingangsspannung durch geschicktes Verschalten der Solarmodule auszunutzen.
Hierdurch werden Leitungsverluste minimiert und der Wirkungsgrad der Anlage gesteigert.
Dies erklärt, warum auf den Verbindungsleitungen von den Solarmodulen zu den
Wechselrichtern sehr hohe Gleichspannungen anliegen können. „Auch beim Trennen der
Hausstromversorgung (Hausanschluss) bleiben diese gefährlichen Spannun-
gen bestehen. Sie lassen sich bei den heutigen Anlagen nicht abschalten und können
auch in der Nacht bei Mondschein oder bei künstlicher Beleuchtung anliegen!“ erklärt
Bastian Ringsdorf, Geschäftsführer der RIG Solar GmbH. Es gibt keine festen Regeln, wo
und wie die spannungsführenden Leitungen einer Photovoltaik-Anlage im oder am
Gebäude zu verlegen sind. Mit dem Betreiber der Anlage ist deshalb Kontakt
aufzunehmen, um über Besonderheiten der Anlage Kenntnis zu erlangen. Des Weiteren
sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass weitere Gefährdungen für
Feuerwehrangehörige durch Absturz von Anlagenteilen gegeben sein können. Im Vorfeld
erstellte Feuerwehreinsatzpläne über solche Anlagen können den Führungskräften
hilfreiche Informationen liefern.
Nach § 29 Abs. 2 Unfallverhütungsvorschrift „Feuerwehren“ (GUV-V C53) sind bei
Einsätzen in elektrischen Anlagen und in deren Nähe Maßnahmen zu treffen, die
verhindern, dass Feuerwehrangehörige durch elektrischen Strom gefährdet werden. Diese
Forderung schließt ein, dass geeignete Werkzeuge und Hilfsmittel benutzt werden, DIN
VDE 0132 „Brandbekämpfung im Bereich elektrischer Anlagen“ beachtet wird und
Unterweisungen durchgeführt werden. Insbesondere sind folgende Mindest-




Sicherheitsabstände zu elektrischen Anlagen bis 1000 V zu beachten:
• 1 m zwischen Feuerwehrangehörigen und spannungsführendem Anlagenteil,
• 1 m bei Sprühstrahl zwischen einem genormten C-Strahlrohr nach DIN 14365
und spannungsführendem Anlagenteil,
• 5 m bei Vollstrahl zwischen einem genormten C-Strahlrohr nach DIN 14365 und
spannungsführendem Anlagenteil,
• Für andere Strahlrohre, zum Beispiel nach DIN EN 15182, sind die Abstandsan-
gaben der Hersteller verbindlich zu beachten.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

970 Billionen Kilowattstunden. So viel Energie schickt die Sonne tagtäglich auf unsere
Erde. Warum sollten Sie darauf verzichten, diese unerschöpfliche Quelle sinnvoll zu
nutzen?

Eine Solaranlage ist eine sichere Investition in die Zukunft. Vor allem durch die in
Deutschland gesetzlich garantierte Vergütung für den erzeugten Strom. Je nach Art der
Module, der Höhe
der Einspeisevergütung und der Investition zahlt sich eine Solaranlage nach etwa zehn
Jahren voll aus.
Ein weiterer wichtiger Vorteil: Sie leisten einen entscheidenden Beitrag zum Schutz
unserer Umwelt und damit unserer Lebensgrundlage, welche wir unseren Kindern
hinterlassen.

Bei Solaranlagen kommt es auf drei Dinge an:
Qualität. Qualität. Qualität.
Eine Solaranlage ist eine langfristige Investition. Sie sollte so konstruiert sein, dass sie
mindestens 30 Jahre Erträge erwirtschaftet. Das funktioniert aber nur dann, wenn die
verwendeten Solarmodule und Wechselrichter die höchsten Ansprüche und Standards
erfüllen.
RIG setzt Maßstäbe für Effizienz und Zuverlässigkeit: Bei der Planung und der Installation
Ihrer Photovoltaik-Anlage kommen nur die innovativsten Produkte und modernste
Technologien zum
Einsatz und auch das Wissen und die langjährige Erfahrung führender RIG-Solarexperten.

Haben Sie eine geeignete Dachfläche?
Für eine beispielhafte RIG-Solarstromanlage mit einer Nennleistung von 1 kWp benötigen
Sie auf Ihrem Dach eine Fläche von nur 8 m².
Besonders Schrägdächer mit einer Neigung von 15° bis 60° und einer Ausrichtung nach
Südwesten, Süden oder Südosten sind für die Installation einer Solaranlage ideal. Auch
Flachdächer mit ausreichender Flächenbelastbarkeit sind als Grundfläche gut geeignet, da
wir dort mit Hilfe von Ständern die Module ideal ausrichten können, was auch bei
Schrägdächern möglich ist.

Was erhalten Sie an Erträgen?
Bei einer installierten Anlagenleistung von 1 kWp erwirtschaften Sie in Deutschland einen
durchschnittlichen Jahresenergieertrag von ca. 850 bis 1.050 kWh. Dieser Wert ist dabei
vom Standort, Verschattungsfaktoren, Ausrichtung, Wahl der Module und der jährlichen
Sonneneinstrahlung abhängig.
Bei RIG dreht sich alles um die Sonne. Und um Ihre privaten Wünsche. RIG bietet Ihnen
nicht nur Photovoltaik-Anlagen auf höchstem Niveau, sondern auch ein komplettes Paket
an Zusatzleistungen, wie z.B. Wartung und Reinigung. RIG steht dabei für einen
reibungslosen Betrieb über mehrere Jahrzehnte.
Wir bieten dabei auch eine spezielle Allgefahrenversicherung für Aufdachanlagen in
Deutschland. Sie umfasst Schäden an der kompletten Anlage sowie Ertragsausfälle und
ist die ersten zwei Jahre ab Inbetriebnahme der Anlage kostenfrei.
Für viele unserer Module gilt eine Leistungsgarantie von 90 Prozent innerhalb von 10
Jahren und 80 Prozent innerhalb von 25 Jahren. Wir bieten wir Ihnen zudem ein
kostenloses Modul-Recycling an. Mit diesem Service gewährleistet RIG eine Rückführung
von mindestens 80 Prozent der Rohstoffe in den Wirtschaftskreislauf. Dadurch wird die
Umwelt mit weniger Abfall belastet.

Dazu noch eine kurze Beispielrechnung Privathaus:
Gesetzeslage Deutschland 2010 ab Juli, (siehe Infos)
16 Module mit einer Nennleistung 230 Wp (pro Modul)
- Gesamtleistung 3,68 kWp (16 mal 230)
- Angenommener Jahresenergieertrag pro 1 kWp ca. 950 kWh
- Gesamtjahresenergieertrag ca. 3.496 kWh (950 mal 3,68)
-Einspeisevergütung pro kWh 0,3288 Euro (Jahr 2009)
-ergibt eine Einspeisevergütung pro Jahr von 1.150 Euro, hinzu kommt ein
Eigenverbrauchsbonus von ca. 350.-€.
das ergibt über 21 Jahre (20+Installationsjahr) eine gesamte Einspeisevergütung von
ungefähr 31.500 Euro, bei Anschaffungskosten von ca. 11.000 Euro. Diese können Sie
über Ihre Bank zinsgünstig mit wenig oder keinem Eigenkapital finanzieren. Dadurch
verdienen Sie ab etwa dem zehnten Jahr voll an Ihrer eigenen Photovoltaik-Anlage.



Leseranfragen:

RIG Solar GmbH
Gesellschaften für regenerative Energieformen

Bahnhofstr. 64 / Liebigcenter
35390 Gießen

Tel.: 0049 641 3409949
Mobil 0049 177 4438284

b.ringsdorf(at)rig-solar.de
www.rig-solar.de

Unsere Gruppe:

www.american-photovoltaics.com
www.sunny-clean.com
www.rig-systems.de
www.fotovoltaik-grosshandel.de



PresseKontakt / Agentur:

RIG Solar GmbH
Gesellschaften für regenerative Energieformen

Bahnhofstr. 64 / Liebigcenter
35390 Gießen

Tel.: 0049 641 3409949
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Datum: 17.07.2010 - 23:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 229722
Anzahl Zeichen: 3050

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bastian Ringsdorf
Stadt:

Gießen


Telefon: 0641-3409949

Kategorie:

Umwelttechnologien


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 17.07.2010

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"Brände löschen bei Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach"
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