(firmenpresse) - Bei der Wahl einer Partnervermittlung sollte Qualität eine grosse Rolle spielen - Tipps von Agenturchefin Maria Klein
Nicht immer kommt das private Glück von ganz allein. Manchmal muss man dem Schicksal auf die Sprünge helfen. Warum also nicht ganz pragmatisch eine Partnervermittlung mit der Suche nach der Liebe des Lebens beauftragen? Genügend Menschen gehen diesen Schritt, einschlägige Agenturen gibt es wie Sand am Meer.
Doch wie bei jedem guten Geschäft sollten auch hier seriöse Bedingungen herrschen. Maria Klein weiss worauf Partnersuchende bei Geschäften mit Vermittlungen achten sollten. Seit 26 Jahren ist sie als Partnervermittlerin tätig und betreibt in Konstanz eine internationale Agentur. Ihre Erlebnisse hat sie zudem in einem Buch festgehalten.
"Das erste Treffen zwischen Partnersuchenden und Agentur muss unverbindlich und persönlich sein", sagt die Expertin. Ein Beratungsgespräch sollte immer zum Service dazugehören. "Fahrkosten oder sonstige Pauschalen dürfen nicht erhoben werden."
Auch sollte von der Agentur immer ein Ansprechpartner erreichbar sein, im besten Fall ist es die Person mit der das Beratungsgespräch geführt wurde. Der Kunde sollte sich über die Stellung des Beraters in der Agentur erkundigen. Führt dieser Mitarbeiter nur das Erstgespräch, ist also nur für den "Vertrag" zuständig, hat der Kunde nachher niemanden in der Vermittlung der ihn persönlich kennt und betreut.
Ein Zeichen für eine seriöse Agentur sei auch, dass im Vertrag Rückforderungen eingeräumt werden. Begegnet dem Kunden beim Verlassen der Agentur durch Zufall die grosse Liebe, müsse es Möglichkeiten geben, aus dem Vertrag auszusteigen.
Bei Originalfotos in Zeitungsannoncen mahnt Maria Klein zur Vorsicht. " Nicht selten steckt dahinter eine unseriöse Vorgehensweise." Natürlich sei das Bild ein Originalfoto von einer Person. Meist aber nicht von der, die der Kunde kennen lernen möchte.
Jeder kann sich mit einer Partnervermittlung selbstständig machen. "Es ist für eine neu gegründete Agentur unmöglich genügend Vorschläge zu unterbreiten. Der Kunde sollte unbedingt Fragen, wie lange die Vermittlung schon existiert. Ist die Antwort schwammig einfach bei der IHK nachfragen. Jedes seriöse Institut ist dort automatisch Mitglied."
Nach dem persönlichen ersten Gespräch entscheidet der Kunde ob er Mitglied werden möchte. "Wird danach auf eine Unterschrift gedrängt, nimmt man besser Abstand. Der Kunde muss in Ruhe eine Entscheidung treffen können ob er der Vermittlung beitreten möchte. Fühlt er sich bedrängt oder überredet ist er bei der falschen Agentur. Zudem sollte dem Kunden auch der Vertrag zur Prüfung bei einem Anwalt überlassen werden. Viele Agenturen verweigern das allerdings."
Auf private Kontaktanzeigen erhält man oft auch Antworten von Partnervermittlungen. Dagegen hat Maria Klein grundsätzlich nichts einzuwenden. Beim ersten Kontakt sollte man jedoch auf die Vorgehensweise der Agentur achten. Vorsicht sei geboten, wenn Agenturen unter Chiffre Kontaktanzeigen veröffentlichen und der Kontakt zu der inserierten Person dann doch nicht zustande kommt - angeblich wegen interner Probleme. "Diese Agenturen wollen meist nur ködern."
Ganz günstig ist eine Partnervermittlung jedoch in keinem Fall. Zwischen 3000 und 30.000 Euro müssen Agenturkunden schon investieren - ohne Erfolgsgarantie. " Die darf und kann es auch nicht geben", spielt Maria Klein auf weitere Köderversuche von Agenturen an. Sie jedenfalls hat die Statistik auf Ihrer Seite: 60 Prozent Ihrer Klienten finden in sechs Monaten den Partner fürs Leben.
Aktuelles Buch zu diesem und vielen anderen Themen aus 26 Jahren Partnervermittlung
Liebesdienste
Plaudereien aus dem Nähkästchen einer Partnervermittlung
Maria Klein 200 Seiten 14,80 EUR ISBN 3-8334-3279-9
Die Fortsetzung des Buches im Web finden Interessierte unter http://liebesdienste.blogs.com. Dort gibt Maria Klein - ganz unentgeltlich - auch überraschende Tipps für die Pirsch nach dem richtigen Partner.