(firmenpresse) - München, 25. September 2006. Die Handy-Netzbetreiber Vodafone und O2 blasen zum Sturm auf die Festnetzbastion der Telekom: Zusätzlich zu ihren mobilen Festnetz-Alternativen bieten sie künftig auch DSL-Anschlüsse an. Verbraucherberater Xonio (www.xonio.com) hat die Angebote verglichen. Ergebnis: Wer auf seinen Festnetz-Anschluss ganz verzichten und alles aus einer Hand will, ist mit den Komplett-Angeboten von Vodafone oder O2 gut bedient. Allerdings: Geld sparen lässt sich damit nicht.
Der entscheidende Unterschied der Highspeed-Offerten von Vodafone oder O2 gegenüber den bisher im Markt verfügbaren DSL-Zugängen: Das Ganze funktioniert ohne Festnetzanschluss. Der Zugang zu den Netzen öffnet sich übers Mobiltelefon, telefoniert wird, je nach dem gewählten DSL-Paket, der Handy-Komponente und dem aktuellen Aufenthaltsort, entweder übers Internet oder übers Mobilfunknetz.
Darüber hinaus kann der DSL-Mobilfunkkunde sein Handy unter bestimmten Voraussetzungen günstiger nutzen: So gewährt O2 seinen DSL-Kunden, die gleichzeitig einen Handy-Laufzeitvertrag bei O2 haben, fünf Euro Rabatt pro Monat. Und Vodafone bietet in seinem Paket "Zuhause DSL Flat" für 49,95 Euro pro Monat eine Flatrate nicht nur für die unbegrenzte Internet-Nutzung per DSL und alle Telefonate vom Zuhause-Bereich aus ins deutsche Festnetz, sondern auch ins deutsche Vodafone-Netz mit immerhin rund 30 Millionen Ansprechpartnern. Nicht zu vergessen: Wer sich für ein solches Angebot entscheidet, bekommt nur eine monatliche Rechnung für Mobilfunk, DSL-Festnetz und Internet und hat es nur mit einem Kundenservice zu tun.
Allerdings, seine Kommunikations-Gesamtausgaben senkt der Verbraucher mit dem DSL-Einstieg bei einem Handy-Anbieter nicht. Denn selbst wenn man die Kosten für den T-Com-Festnetzanschluss einbezieht: Das vergleichbare Breitbandprogramm ist bei den DSL-Providern meist günstiger. Und ein passendes Mobilfunkangebot bei Vodafone oder O2 ist zum gleichen Preis auch noch drin.
Vodafone bietet derzeit drei verschiedene DSL-Pakete an: "Vodafone DSL" mit DSL 2000-Anschluss inklusive Internet-Flatrate für 34,95 Euro im Monat. Hiervon unberührt bleiben die Konditionen des Handy-Vertrags, der ebenfalls bei Vodafone abgeschlossen sein muss. 49,95 Euro pro Monat kostet "Zuhause DSL Flat" - mit Flatrate fürs Internet und alle Telefonate vom Zuhause-Bereich aus ins deutsche Festnetz sowie ins deutsche Vodafone-Netz. Dabei erstreckt sich der Zuhause-Bereich auf einen Radius von bis zu zwei Kilometern. Das dritte Paket "Zuhause DSL Family" kostet monatlich 54,95 Euro - dafür bekommt der Kunde zusätzlich eine weitere SIM-Karte fürs Telefonieren im Zuhause-Bereich.
Xonio-Chefredakteur Uwe Baltner: "Das Zuhause DSL Flat-Paket ist auf jeden Fall teurer als die gängigen DSL-Alternativen, selbst dann, wenn man zusätzlich einen vergleichbaren Handy-Tarif Netzbetreiber abschliesst. Lohnend kann es allenfalls für Nutzer werden, die häufig aus dem Zuhause-Bereich ins Vodafone-Netz telefonieren, denn diese Gespräche sind im Rahmen des Pakets kostenlos.
Ebenfalls drei Pakete hat O2 für den Start seiner DSL-Dienste am 27. Oktober geschnürt: "O2 DSL S" bietet für 40 Euro im Monat einen DSL-Anschluss mit bis zu 4 MBit/s, eine Surf-Flatrate sowie die Abrechnung der DSL-Telefonate auf Minutenbasis. Wer zehn Euro monatlich drauf legt, bekommt mit "O2 DSL M" zusätzlich eine Phone-Flatrate. Für 55 Euro im Monat gibt´s das schnelle "O2 DSL L" - mit bis zu 16 MBit/s inklusive Surf- und Phone-Flatrate. O2 Handy-Kunden mit Laufzeitvertrag erhalten monatlich fünf Euro Rabatt auf die Grundgebühr des jeweils gebuchten DSL-Pakets.
Uwe Baltner: "Wer bei O2 ohnehin die Festnetz-Alternative Genion nutzt, macht mit "O2 DSL M" nichts falsch, denn den Kommunikationsmix aus Handy, Internet und VoIP gibt´s derzeit auch bei anderen Anbietern kaum günstiger. Anders sieht die Rechnung für diejenigen aus, die ihr Handy eher selten einsetzen und deshalb auf eine grundgebührfreie Discount-Lösung à la Simyo setzen. Sie nutzen die schnelle Festnetzleitung besser über einen der gängigen DSL-Anbieter."
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