Präses Schneider zum Loveparade-Unglück: "Unsere Fürbitte gilt den Menschen, die jetzt trauern"
(ots) - In vielen Gemeinden der Evangelischen Kirche im
Rheinland ist heute im Gebet der Opfer des Unglücks bei der gestrigen
Loveparade gedacht worden. "Wir sind erschüttert von der Katastrophe
in Duisburg und nehmen Anteil am Schicksal derer, die ein fröhliches
Fest feiern wollten und ihr Leben auf so tragische Weise verloren
haben", erklärte Nikolaus Schneider, Präses der rheinischen Kirche
und amtierender EKD-Ratsvorsitzender, am Mittag: "Unsere Fürbitte
gilt den Menschen, die um die Opfer trauern, den Verletzten und
Geschockten sowie den Einsatzkräften aus Polizei und
Rettungsdiensten, die unter den Eindrücken dieser Tragödie leiden.
Wir vertrauen auf die biblische Zusage Gottes, dass er denen nahe
sein wird, die zerbrochenen Herzens sind, und denen hilft, die ein
zerschlagenes Gemüt haben."
Insgesamt waren gestern in Duisburg am Ende 50
Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger im Einsatz. Sie wurden
schließlich ergänzt durch 50 Mitarbeitende der so genannten
Einsatznachsorge, die sich um die Einsatzkräfte kümmerten. Am Ort des
Unglücks, an dem heute viele Menschen Blumen niederlegen und Kerzen
abstellen, sind auch derzeit Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger
präsent.
Pressekontakt:
Evangelische Kirche im Rheinland
Pressesprecher Jens Peter Iven
Telefon 0172/2603373
E-Mail jens.iven(at)ekir-lka.de
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Datum: 25.07.2010 - 14:40 Uhr
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