Die Erholung der Weltwirtschaft und die Anpassung von Angebot und Nachfrage sorgen für steigende Charterraten bei Containerschiffen. Einzelne Schiffe fahren bereits jetzt wieder wirtschaftlich.
(firmenpresse) - Eine der größten Schifffahrtskrisen der Neuzeit neigt sich dem Ende zu. Die Anzahl der weltweit aufliegenden beschäftigungslosen Schiffe hat sich binnen weniger Monate mehr als halbiert. Der Markt für Containerschiffe profitiert dabei von der sich rasch erholenden Weltwirtschaft und dem spürbar robusten Anstieg des Welthandelsvolumens. Höhere Umschlagvolumina und ein starker Nachfrageanstieg nach Schiffsraum binnen Jahresfrist haben so bereits für eine deutliche Steigerung der Charterraten gesorgt.
Insbesondere die Charterraten für Containerschiffe mit einer Kapazität von rund 4.500 TEU explodierten um mehr als 200 Prozent zwischen Februar und Mai. Die ersten Charterer weichen bereits auf Schiffe mit kleinerer Tonnage aus und befeuern so ebenfalls deutlich steigende Charterraten in diesem Segment. Für einen weiteren nachhaltigen Anstieg spricht zudem die fortschreitende Marktbereinigung und entsprechende Anpassung von Angebot und Nachfrage durch die bereits in 2009 einsetzende verstärkte Verschrottung älterer Schiffe sowie die zunehmende Verschiebung oder Stornierung von geplanten Neubauten.
Trotz der sich aufhellenden Beschäftigungssituation und optimistischer Prognosen bleibt der Aufschwung jedoch zunächst fragil. Denn trotz der einsetzenden Erholung reichen die Chartereinnahmen in der Breite kurzfristig nur, um Betriebskosten und Zinsen zu decken. Erst bei einem nachhaltigen Aufschwung, also konstantem Wirtschafts- und Handelsvolumenwachstum bei gleichzeitiger Vermeidung von Überkapazitäten, sollten ab 2012 die Erträge hoch genug sein, um auch Tilgung und Ausschüttungen zu verdienen. Dennoch profitieren schon jetzt einige Schiffe von der sich abzeichnenden Trendwende und fahren bereits wirtschaftlich.
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