Achtzig Jahre nachdem die Fabrik feiner Lederwaaren von Eduard Posen & Co. die Werkstore in Offenbach schloss, tritt die Designerfamilie Johl an, um die traditionsreiche Lederwaren-Marke vom neuen Firmensitz in der Schweiz aus zu aktualisieren.
(firmenpresse) - verstehen es als eine neue Herausforderung, der sie sich gerne stellen. Die Aufgabe an die Designerfamilie Johl lautet, die Traditionsmarke Eduard Posen zeitgemäß zu erneuern. Sie bauen auf Schweizer Expertise in der Herstellung von Luxusgütern und arbeiten von Trasadingen aus, nahe Zürich und nahe dem ehemaligen Lederwarenzentrum Bad Zurzach in der Schweiz.
Die Entscheidung für den Standort ist darüber hinaus der legendären Schweizer Kompetenz in der Uhrenherstellung geschuldet, die in der Kombination von herausragendem Präzisionshandwerk, Innovations- und Technologieführerschaft beste Voraussetzungen bietet.
Der Manufakturgedanke ist es auch, der sich in allen Artefakten der neuen Kollektion deutlich widerspiegelt: Bei der Eduard Posen Manufactur 1811® AG geht es um Vollkommenheit von Material, Design und Verarbeitung, um die höchste Form von unaufdringlicher Klasse.
Alle Modelle der ersten Kollektion, die den gut angezogenen Man of Business fokussiert, sind mit großer Liebe zum kleinsten Detail gearbeitet. Seien es die Nähte, die Mappen besondere Reißfestigkeit verleihen, die guillochierten Schlösser, die nicht verkratzen können, und dem eigens vom Designteam Johl entwickelten Carbon-Leder, das der Oberfläche von Formel 1-Wagen nachempfunden ist.
1811 hatte der Namensgeber des Unternehmens, Eduard Posen, die Lederwarenfabrik in seiner Heimatstadt Offenbach gegründet. Der Erfolg stellte sich sehr schnell ein und schon nach kurzer Zeit expandierte das junge Unternehmen, das den Namen Fabrik feiner Lederwaaren von Eduard Posen & Co. Offenbach a./M. trug. Innerhalb weniger Jahre wurde der Name Eduard Posen zum Synonym für lederne Mappen, Brieftaschen und Notizbücher von höchster Qualität. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Palette um geprägte Lederwaren erweitert und ein internationales Vertriebsnetz etabliert, das bis nach Paris reichte und die Firma Eduard Posen zum ersten „global player“ der Lederindustrie machte. Erst der Verkauf der Fabrik und der Umzug von Sidney Posen nach London beendeten nach gut hundert Jahren – vorerst – die Erfolgsgeschichte des Unternehmens.
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