(firmenpresse) - Nichts wird in Unternehmen besser geschützt als das Wissen über Methoden, Techniken und Technologien. Und doch gibt es eine Möglichkeit den Wettbewerbern über die Schulter zu schauen - durch das Studium deren Patente.
Das technische Wissen steckt in den Patenten und doch scheinen Viele diese wertvolle Informationsquelle noch nicht zu nutzen. Es muss nicht gleich ein Spion zur Gewinnung wertvoller Informationen in ein Wettbewerbsunternehmen entsandt werden, um beispielsweise zu erfahren, woran ein Wettbewerber forscht und entwickelt oder in welchen Märkten er seine Zukunft plant. Viel bequemer ist doch eine Auflistung der interessanten Daten per Knopfdruck auf dem Bildschirm. Wenn zusätzlich noch eine Unterstützung bei der Verwertung und Interpretation der Daten geboten wird, ist alles vorhanden, was zum eigenen Wissensaufbau benötigt wird.
Die InTraCoM GmbH hat sich diese Vision zum Ziel gesetzt und schickt jetzt ihren "Spion", den Patentguide 2006, in dritter, komplett überarbeiteter und erweiterter Version auf den Weg. Ziel der jahrelangen Entwicklung war dabei vor allem ein Werkzeug für Jedermann zu erstellen: Man muss kein Profi-Rechercheur oder Patentanwalt sein, denn der Patentguide lässt sich einfach und ohne Vorkenntnisse bedienen. Das Programm setzt den Hebel an den Wissenslücken in Unternehmen an, wenn es um die Verwertung von Patentinformationen geht. Durch eine einfache Suchmaske kann simultan in den Patentdaten des deutschen (DPATISnet), europäischen (esp(at)cenet) und amerikanischen (USPTO) Patentamtes recherchiert und jede nationale und internationale Patentschrift gefunden werden.
Das Ziel der schnellen und unmittelbaren Informationsversorgung wird durch eine komfortable Übersicht der gefundenen Treffer und der direkten Möglichkeit zum Download der vollständigen Patentschriften erreicht. Für diesen Service entstehen keine Gebühren - der Nutzer allein bestimmt die Anzahl der Patentschriften, die er herunter laden möchte.
Der Clou: Eine einmal durchgeführte Recherche lässt sich mit sämtlichen Treffern abspeichern und zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder aufrufen, wiederholen oder kann Kollegen zur Verfügung gestellt werden. Dabei setzt der Patentguide beim Speichern der Daten auf den Industriestandard XML und ermöglicht so eine automatisierte Weiterverarbeitung der gewonnen Informationen. Ebenso können die Rechercheergebnisse als HTML- oder Excel-Reporting abgelegt und an weitere Personen verteilt werden.
Wenn alle nötigen Informationen gesammelt sind oder auch ein darüber hinaus reichendes, grundlegendes Interesse an Schutzrechtsthemen vorhanden ist, wird weitere Unterstützung geboten: Das Patentguide-Kompendium, welches Bestandteil des Patentguide 2006 ist, informiert über Möglichkeiten des Patentschutzes, der Lizenzierung und Kooperation, der Patentumgehung und vieles mehr. Somit steht dem Benutzer ein informativer und kompetenter Stratege und Assistent bei der Arbeit mit Patenten zur Seite. Der Patentguide 2006 schafft Entlastung, indem er schnell relevante Informationen liefert und mit dem Kompendium die zugehörigen, wichtigen Themen fokussiert. So werden beispielsweise alle Schritte zu einer Patentanmeldung erklärt - inklusive der Bereitstellung sämtlicher relevanten Formulare für einen direkten Ausdruck.
Eine weitere Unterstützung für Unternehmen bildet das neu entwickelte Schulungsprogramm, welches vom Patent-Researcher bis zum Patent-Auditor verschiedene Stufen für Einsteiger und Fortgeschrittene auf dem Gebiet der gewerblichen Schutzrechte bietet. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit der Fraunhofer Technologie-Entwicklungsgruppe (TEG) angeboten. Für kleine und mittelständische Unternehmen besteht die Möglichkeit eine Förderung der Schulung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Nähere Informationen über die genauen Bedingungen können bei der InTraCoM GmbH erfragt werden. Weitere Informationen befinden sich auch auf der Produktseite des Patentguide unter www.patentplatz.de/patentguide.