(ots) -
- Laut Beratungs- und Softwarehaus Bestence GmbH sind kleine
Energieversorger die großen Gewinner des neuen
Energiewirtschaftsgesetzes
- Unternehmen müssen jedoch ihre IT mit SaaS-Lösungen (Software as
a Service) verschlanken, welche sich besonders für den
Energiesektor eignen
Von der Öffnung des deutschen Energiemarktes profitieren vor allem
kleine Energieversorger. Laut Beratungs- und Softwarehaus Bestence
ist dies in erster Linie auf die zunehmende dezentrale
Stromeinspeisung und auf die steigende Bedeutung von virtuellen
Kraftwerken zurückzuführen. Eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit
ist jedoch nur möglich, wenn die IT dauerhaft schlank gehalten werden
kann. Ist diese Voraussetzung erfüllt, prognostizieren die
Energiemarktexperten von Bestence überdurchschnittliche Zuwachsraten
im zweistelligen Prozentbereich.
Das neue Energiewirtschaftsgesetz ist in den Augen von
Bestence-Geschäftsführer Dr. Klaus Radermacher gleichermaßen Chance
und Herausforderung für Energieversorger. "So wird der Wettbewerb
zwischen den über 200 Stadtwerken und 'Technischen Betrieben' sowie
den 700 anderen Energieversorgern in Deutschland zunehmend härter",
prognostiziert der Bestence-Geschäftsführer. Zudem müssen durch die
Ausbreitung von Smart Grids und Smart Metering viel mehr und viel
größere Datenmengen verwaltet und verarbeitet werden als zuvor. Ganz
gleich, ob dies durch die erhöhte Transparenz beim hauseigenen
Stromverbrauch oder durch virtuelle Kraftwerke notwendig wird.
Um wettbewerbsfähig zu sein, gelte es laut Radermacher, die Kosten
für eine moderne IT-Infrastruktur möglichst gering zu halten. Da
jedoch gleichzeitig die Zukunftsfähigkeit der IT gewährleistet werden
müsse, biete es sich an, die IT-Infrastruktur auszugliedern. "Ein
Modell, das sich vor allem wegen seiner Flexibilität besonders für
den Energiesektor eignet, sind SaaS-Lösungen (Software as a Service).
Der SaaS-Kunde muss sich nicht mehr selbst um den Betrieb seiner
EDV-Umgebung kümmern", betont der Bestence-Geschäftsführer. Alle
relevanten Vorgänge, wie bspw. die Datensicherung, werden vom
Dienstleister übernommen. SaaS kann vor allem auch dort eingesetzt
werden, wo eine dezentrale Unternehmensstruktur vorliegt oder wo
Ortsunabhängigkeit verlangt wird.
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