(ots) - Im Frühjahr 2011 startet der Baubeginn für das
neue Weingutsgebäude des traditionsreichen Weinguts Franz Keller
Schwarzer Adler in Oberbergen.
Eingebettet in die Landschaft des "Riedentals" bietet der Neubau
aufgrund seines - der Kulturlandschaft des Kaiserstuhls angepassten -
terrassenartig gestalteten Gebäudes Einblicke in die
Produktionsabläufe und gleichzeitig einen herrlichen Panoramablick.
Auf 4000 qm werden Traubenverarbeitung, Weinkeller, Abfüllung und
Flaschenlager optimale Bedingungen finden.
Der Neubau greift die besondere Topographie des Kaiserstuhls auf,
indem er sich unauffällig und fast organisch in die Schichten und
Terrassen einfügt: Begrünte Dächer, energiebewusstes, nachhaltiges
und ressourcenschonendes Bauen u. a. durch Nutzen der natürlichen
Isolationsmöglichkeiten des Bodens und der Gravitation lassen das
Weingutsgebäude zu einem "Green Building" werden.
"Für uns ist dies eine wichtige Investition in die Zukunft. In die
Zukunft unseres Weinguts, in die Zukunft unserer Region und in die
der nächsten Generation sowie in Arbeitsplätze", freut sich Bauherr
Fritz Keller. "Wir leben von der Landschaft und für die Landschaft.
Darauf muss die Architektur Rücksicht nehmen."
Mit dem Neubau ist es möglich, die bislang so erfolgreiche
Kombination von traditionellem oenologischem Handwerk mit modernsten
technologischen Methoden auch in der Zukunft optimal
weiterzuentwickeln und so beste Bedingungen für die Erzeugung der
Weingutsweine zu schaffen.
Um möglichst viele Ideen und Vorschläge zur Umsetzung seiner
Vorstellungen zu erhalten, hat Fritz Keller international und
regional tätige Architekturbüros mit einem Entwurf beauftragt.
Dazu zählten Bearth & Deplazes aus Chur/Schweiz, Hascher Jehle aus
Berlin, Geis & Brantner aus Freiburg, Freyler Industriebau GmbH
(Architekt Niederer) aus Kenzingen, Architekturbüro Lehmann aus
Offenburg, und Joachim Eble aus Tübingen.
Gewonnen hat schließlich der Entwurf des Architekturbüros Geis &
Brantner aus Freiburg, weil sich dieses Modell nach Ansicht der
hochkarätig besetzten Jury am besten in die Landschaft integriert und
mit ihr zu verschmelzen scheint, auch können mit dieser Planung die
oenologischen Abläufe am besten umgesetzt werden.
Zur Jury gehörten: Köbi Gantenbein, Chefredaktor der
schweizerischen Architektur-Zeitschrift "Hochparterre", Buchautor und
-herausgeber; Prof. Wulf Daseking, Leiter des städtischen
Planungsamtes Freiburg, Architekt und Stadtplaner, Detlef Sacker,
Sacker Architekten, Freiburg, Diplom-Ingenieur, freier Architekt und
Stadtplaner BDA, Vorsitzender des BDA und der Bauherr Fritz Keller.
Fotos stehen auf Anfrage zur Verfügung.
Pressekontakt:
Hilke Marget
FRANZ KELLER SCHWARZER ADLER
WEINE - RESTAURANTS - HOTEL
BADBERGSTRASSE 23
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