(firmenpresse) - (www.dcrs.de) Die Tür knallt, der Chef läuft puterrot an und der Mitarbeiter stürmt keifend aus dem Betrieb: "Ihnen werd' ich's zeigen! Jetzt können Sie mal sehen, wie Sie an die Daten ran kommen!" Houston, wir haben ein Problem ! Die Office Dateien sind passwortgeschützt, und nur der gekündigte Mitarbeiter hatte Zugriff darauf.
So oder so ähnlich muss es sich hinter den Türen zahlreicher kleiner und mittelständischer Unternehmen wohl zutragen. Obwohl Mitarbeiter für Daten haften, sind die Fronten im Konfliktfall oft so verhärtet, dass gefeuerte Angestellte verschlüsselte, lebenswichtige Dateien als Druckmittel gegen Unternehmen einsetzen. Die gekündigten Mitarbeiter kümmert es oft nicht, dass sie schadenersatzpflichtig sind, wenn der Betrieb mangels Datenzugriff still steht. Und dem Chef nutzt es nichts, wenn er Monate später zwar vor dem Arbeitsgericht Recht bekommt, aber sein Betrieb längst pleite ist.
Häufig lassen sich Passwörter mit preiswerter Software knacken. Aber in richtig harten Fällen funktioniert das nicht. Denn wenn ein Passwort besonders lang ist oder aus verschiedenen Zeichengattungen (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen) besteht, brauchen solche Programme viele Wochen, um das Passwort zu ermitteln.
Jetzt aber hat sich "ein weisser Ritter des Internets" mit einer innovativen Geschäftsidee dieses Problems angenommen und sogleich mehrere Unternehmen vor der Pleite gerettet. Peter Debik, Internetexperte aus Berlin hat mit seiner Firma www.bitpalast.de einen "Datei Entschlüsselungsdienst" ins Leben gerufen.
Viele miteinander gekoppelte Rechner entfernen für knapp 20 Euro je Datei noch am gleichen Tag das Passwort von Excel- oder Word-Dateien, auch wenn das Passwort besonders lang oder schwierig ist.
Mehr dazu: http://www.dcrs.de/db/news/passwort_kacker_retten_unternehmen.xhtml