(firmenpresse) - München, 7. November 2006 - FalconStor Software, Anbieter von adaptiven Datensicherungslösungen, löst Disk-to-Disk-Speicherprobleme mit der neuen Funktion Single Instance Repository (SIR). Die Policy-basierte Lösung erweitert die VirtualTape Library (VTL) des Storage-Spezialisten und verhindert mehrfaches Sichern und Archivieren ein und derselben Dateien.
FalconStor SIR reduziert die Kosten und den Overhead beim Backup, verringert den Speicherbedarf sowie die WAN-Belastung bei Remote-Replikation für Disaster Recovery-Umgebungen mit Virtual Tape Librarys. Die Lösung lässt sich problemlos in FalconStor-VTL-Umgebungen integrieren, interagiert mit bestehenden Backup-Systemen und verbessert diese.
Die auf FalconStors Storage Management-Plattorm IPStor basierende Funktion sorgt für effiziente und skalierbare Datensicherung und -archivierung. Möglich wird das durch "Redundant Data Elimination" (RDE) sowie einen Objekt-Speicher für archivierte und per Backup gesicherte Daten, in dem von jedem File oder Datenblock nur ein einziges Abbild gespeichert wird.
Sobald Daten modifiziert werden, erkennt und indiziert FalconStor SIR alle Änderungen. Speichern zwei Mitarbeiter beispielsweise jeweils eine eigene Version derselben Datei ab und einer von ihnen ändert den Inhalt, archiviert SIR nur diese Änderungen. Beim erneuten Zugriff auf die Datei wird sie via SIR wiederhergestellt und die indizierten Änderungen automatisch mit dem Originalinhalt verbunden. Für das schnelle und einfache Zusammenfügen und Wiederherstellen der Daten ist lediglich ein zusätzlicher Lesevorgang notwendig.
SIR erhöht dadurch auch die mögliche Anzahl von Recovery Points auf Disk: Ohne die Funktionalität hatten nur die Recovery-Daten der letzten 30 Tage Platz, mit SIR kann die Menge an Recovery Points von bis zu einem Jahr aufbewahrt werden.
Zugangsberechtigungen sorgen dafür, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf die geänderten Dateien haben. Zudem bietet SIR optionale Datenverschlüsselung und das Versioning von Dateien und Objekten im Repository. Administratoren können schnelle Recoverys fahren, da Dateien ohne Umweg über die Backup-Software anhand des Speicherdatums, der Speicherzeit oder der Version direkt vom Repository wiederhergestellt werden.
Der FalconStor File Recovery Agent ermöglicht ausserdem ein benutzer-initiiertes Recovery. Daten können vom Enduser direkt vom Repository wiederhergestellt werden. Dabei kann jede Version der Backup-Dateien ohne die Original-Backup-Software, den Backup-Administrator und die Virtual Tapes selbst betrachtet und zurückgeholt werden. Dies verbessert die Betriebsleistung und schont die Verwaltungskosten.
Bestehendes SAN Storage kann für die Repositorys der VTL und des SIR eingesetzt werden. Das Hinzufügen heterogener Speicher bietet maximale Flexibilität bei der Anschaffung von Storage-Systemen. Die Ausfallsicherheit erhöht sich durch aktives Clustering und Disaster Recovery via Remote Replikation.