In Deutschland wird laut einer Umfrage von Stiftung Warentest in hohem Umfang geriestert.
13,6 Millionen Riesterverträge wurden seit Einführung vor acht Jahren abgeschlossen. Dabei
lassen die meisten Sparer unberücksichtigt, dass die heutige Zulage des Staates im
Rentenalter wieder eingefordert wird. In der Mehrzahl der Fälle muss der Sparer über
neunzig Jahre alt werden, damit sich Riester für ihn bezahlt macht. Darüber hinaus handelt
es sich um eine Leibrente. Stirbt der Rentenbezieher, gehen die Erben leer aus und die
Verzinsung des angesparten Kapitalstocks ist alles andere als üppig.
(firmenpresse) - Durchschnittlich 6 % des Kapitalstock werden im Rahmen der Leibrente jährlich
ausbezahlt. Seinen Lebensabend im Ausland zu verbringen fällt auch flach, da die
Riesterrente nur mit Wohnsitz in Deutschland bezogen werden darf. Dem Kunden werden
diese negativen Punkte gerne vorenthalten und so wissen weniger als 30 % aller
Riesterkunden um die markanten Schwachstellen. Es lässt sich eben einfach verkaufen.
„Haben Sie schon geriestert? Nein? Dann aber hurtig!, der Staat hat endlich mal was zu
verschenken!“ tönt es da gönnerhaft von Seiten der Bankschalterberater und
Allfinanzdienstleister. Wenn wundert es da schon, dass bei so guten Argumenten kaum
jemand „nein danke“ sagen kann. Die Versicherungsindustrie hat an dieser Stelle
zusammen mit dem Staat ein weiteres Mal ganze Arbeit geleistet. Chapeaux!
Für Kunden, die nach wie vor auf Reitzworte wie „ Zuschüsse“, „staatliche Förderung“ und
„Steuern sparen“ reagieren, gibt es kaum Alternativen zu Riester. Wem es jedoch auf
Entscheidungsfreiheit ankommt, der sollte sich eher nach echten Ansparvarianten
umsehen. Beispielsweise bietet das renommierte Hamburger Emissionshaus MPC Capital
mit seinem MPC Best Select Private Plan einen Sparplan an, mit dem man sich an einem
breit gestreuten Sachwertportfolio beteiligt. Auch hier ist später mit 6 % Ausschüttung im
Jahr zu rechnen, mit dem einzigen Unterschied, dass der Kapitalstock erhalten bleibt, die
Ausschüttung steuerfrei ist und die Erben im Todesfall nicht leer ausgehen. Auch wird im
Emissionsprospekt ganz klar über Risiken der Anlage geschrieben, welche bei Riester
schlichtweg verschwiegen werden.
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Die Tapir AG konzentriert sich auf den Bereich der geschlossenen Beteiligungen, bzw.
geschlossene Fonds. Sie ist ein Ableger der Grundkontor AG, einem Immobilieninitiator aus
München mit zwanzig Jahren Branchenzugehörigkeit und einem realisierten Volumen von
nahezu einer Milliarde Euro. Im Jahre 2010 hat die Grundkontor AG ihre Researcheinheit in
die Tapir AG ausgegliedert. Vorstand der Tapir AG ist der studierte Volkswirt und
Immobilienökonom Alexander Khayat.
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Maximiliansplatz 17
80333 München
www.tapir.ag
Nabil Khayat, Senior Analyst
nk(at)tapir.ag
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