(ots) - Wie kaum jemand anderes steht Charlotte Roche für
Ehrlichkeit und Authentizität. Beim EMOTION-Gespräch wirkte sie
zunächst fast schüchtern. Doch schnell redete sie sich warm und
sprach über ihre Gehaltsverhandlungen bei Viva, als sie mit 20
Jahren zu ihrem Chef sagte: "Entweder ich kriege das Doppelte oder
ich bin weg". Und darüber, dass weibliche Ikonen von heute keine
Vorbilder sein können, weil sie ein massives Problem damit haben zu
altern. Das Wichtigste ist für sie immer zu sich selbst zu stehen.
Wenn sie jemand verbiegen will, dann geht sie lieber. Charlotte Roche
kommt auf den Punkt, denn ihr Ziel ist es Sachen zu sagen, die hängen
bleiben.
Mit ihrem Bestseller "Feuchtgebiete" hat Charlotte Roche Tabus
gebrochen und sich nicht unbedingt beliebt gemacht. Warum manchmal
die Chemie zwischen Menschen einfach nicht stimmt und wieso das nicht
so bleiben muss, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von EMOTION.
Ich mag dich! Sympathie ist machbar
Manchmal kann man jemanden vom ersten Moment an nicht leiden. Das
Lachen nervt, diese Mimik, die überzogenen Gesten - und schon
signalisiert unser Unterbewusstsein: durchgefallen. Dumm nur, wenn es
sich um die neue Freundin des Bruders handelt oder schlimmer noch,
man sich künftig das Büro teilen muss. Doch spontane Antipathie ist
kein Schicksal. Menschen, die wir sofort ablehnen, berühren etwas in
unserem tiefsten Inneren. Vielleicht wecken sie einfach eine
unangenehme Erinnerung, verkörpern etwas, was wir an uns selbst nicht
mögen oder im Gegenteil, was wir uns insgeheim für uns selbst
wünschen. Wer seinen Gefühlen auf die Spur kommt, kann dem neuen
Gegenüber viel leichter eine echte Chance geben. Und so auf den
zweiten Blick überraschend nette Seiten an dem vermeintlichen
Unsympathen entdecken.
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