(firmenpresse) - Business-Englisch steigert Karrierechancen
"Wer Kundengespräche auf englisch führen kann hat bessere Karrierechancen", betont Vasiliki Asimaki aus Stuttgart. Nach ihrem Studium der Anglistik und ihrer Fortbildung als Business-Coach arbeitete sie mehrere Jahre in der Erwachsenenbildung eines Stuttgarter Bildungsträgers. Als Ansprechpartnerin für Studenten und Hochschulabsolventen musste sie immer wieder die Erfahrung machen, dass Noten allein niemanden überzeugen. „Schulkenntnisse liegen oft Jahre zurück und sind nicht ausreichend für geschäftliche Kommunikation“, so die gebürtige Griechin. Tatsächlich bemängeln viele Arbeitgeber fehlende oder schlechte Englischkenntnisse von Bewerbern und Mitarbeitern.
"Dabei erhöht sich die Chance auf eine Festanstellung oder Beförderung in vielen Berufen deutlich, wenn ein Bewerber oder Mitarbeiter entsprechende Sprachkenntnisse in Wort und Schrift vorweist", betont Nicholas Woo von der Sprachschule Berlitz in Mannheim. "Insbesondere bei Firmen mit Kunden und Geschäftspartnern im Ausland", fügt er hinzu. Nach wie vor zählt Englisch zu den wichtigsten Geschäftssprachen international. Sein derzeit in Mannheim startende Kurs „Business-Englisch“ (http://www.berlitz.de) wird sogar vom Arbeitsamt gefördert, da er die Chancen auf eine Anstellung verbessert. Für Frauen gibt es in Stuttgart sogar einen Extrakurs in "Business-English". Solche Kurse steigern insbesondere die Chancen auf den beruflichen Wiedereinstieg für Frauen, die zum Beispiel wegen Kinderbetreuung nur halbtags Zeit haben. Infos über (kostenlose) Englischkurse für Frauen gibt es unter 0711-29 69 69.
“Mittlerweile nimmt russisch einen höheren Stellenwert ein, da viele russische Unternehmen expandieren“, gibt der selbstständige Karriereberater Dietmar Hennig aus Stuttgart (www.d-hennig.de) zu bedenken. Der gelernte Ingenieur spricht selbst russisch, räumt aber ein, dass Business-Englisch nach wie vor zu den wichtigsten Geschäftssprachen weltweit zähle. Abgesehen davon zählten Computerkenntnisse zu den wichtigsten „Fremdsprachen“. Denn Kalkulations-, oder Präsentationsprogramme, wie zum Beispiel „Excel“ oder „Powerpoint“ würden im beruflichen Alltag international angewendet. Er selbst bietet gelegentlich kostenlose Excel-Kurse für Arbeitslose über 50 an. "Von der Arbeitsagentur bekommen viele Arbeitslose über 50 keinen Excel-Kurs finanziert, trotz des Regierungsprogramms 50plus", bedauert Hennig.
Krimi-Autorin Silvija Hinzmann (www.silvija-hinzmann.de) aus Stuttgart ist nicht nur Mitherausgeberin verschiedener Kurzkrimianthologien wie zum Beispiel „Mördorrisch legger" - Kulinarische Kurzkrimis aus Sachsen, R. Borcherding-Witzke/S. Hinzmann (Hg.), Mitteldeutscher Verlag 2006, in der ihre Kurzgeschichte "Leipzig liest" erschienen ist, und auch Mitautorin des Romans "Die Farbe des Himmels", Hinzmann/Reißmann, Emons Verlag 2005, sondern arbeitet als staatlich geprüfte Übersetzerin und Dolmetscherin für die Sprachen Kroatisch, Serbisch und Bosnisch (www.uebersetzungen-hinzmann.de). Allerdings hat auch sie auf vielen Reisen immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man sich mit Englisch meist überall „gut durchschlagen kann“.
Business-Coach Cordula Schaub aus Stuttgart arbeitet für NIK Personalberatung (www.nik-personal.de) in Ulm. „Viele Personalabteilungen schätzen Englischkenntnisse der Mitarbeiter“, bestätigt die Soziologin. „Dabei kommt es insbesondere auf die praktische Anwendung an“, fügt sie hinzu.
Allerdings, um auf die „PC-Sprache“ zurück zu kommen, wird insbesondere in internationalen Firmen, fast ausschießlich englisch gemailt. EOM beispielsweise steht für „end of message“. (EOM.)