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25.08.2010
WIENER PRIVATBANK: STARKE NACHFRAGE NACH IMMOBILIEN-PRODUKTEN UND
VERBESSERTES HALBJAHRESERGEBNIS
Wien, 25. August 2010. Die Wiener Privatbank SE konnte ihr
Periodenergebnis ohne Fremdanteile im ersten Halbjahr 2010 leicht auf
EUR 3,49 Mio. steigern (1-6/2009: EUR 3,47 Mio.). Die
Eigenkapitalquote lag, unverändert im Vergleich zum Jahresende 2009,
bei 44 % zum 30. Juni 2010. Das breite Angebot an
Sachwerte-Investments wurde im Berichtszeitraum stark nachgefragt.
Die Wiener Privatbank legte den Fokus im ersten Halbjahr 2010 auf
ihre Kernkompetenz im Bereich Immobilien Produkte & Dienstleistungen.
So wurde im April das neue Produkt "Alt-Wiener Vorsorgewohnung" auf
den Markt gebracht, das Anlegern die Möglichkeit bietet, in
innerstädtische Wohnungen in hochwertigen Wiener Zinshäusern zu
investieren. Das allgemein hohe Interesse an Sachwerte-Investments
spiegelte sich im ersten Halbjahr auch im erfolgreichen Vertrieb des
Wiener Privatbank-Goldsparplans wider, sowohl Kundenanzahl als auch
Investitionsvolumen konnten deutlich gesteigert werden. Generell
verzeichnete die Wiener Privatbank im ersten Halbjahr zunehmendes
Anlegerinteresse an Private Banking-Dienstleistungen, am stärksten
nachgefragt waren Total Return-Ansätze in der Vermögensverwaltung.
Das Betriebsergebnis erhöhte sich in den ersten sechs Monaten leicht
auf EUR 3,44 Mio., nach EUR 3,22 Mio. in der Vorjahresperiode.
Positiv zur Ergebnisentwicklung trug insbesondere ein höherer
Provisionsüberschuss in Folge der gesteigerten Vertriebsleistung bei.
Der Zinsüberschuss war aufgrund des aktuellen Niedrigzinsumfelds und
geringerer Forderungen an Kunden leicht rückläufig. Das Ergebnis vor
Steuern kam bei EUR 6,33 Mio. zu liegen, nach EUR 5,80 Mio. im
Vergleichszeitraum. Das Ergebnis je Aktie konnte die Wiener
Privatbank um 5 % auf EUR 0,82 (1-6/2009: EUR 0,78) steigern.
Die IFRS-Bilanzsumme belief sich zum Berichtsstichtag auf EUR 122,63
Mio., nach EUR 125,97 Mio. zum 31. Dezember 2009. Das Eigenkapital
(exklusive Minderheiten) veränderte sich auf EUR 54,36 Mio. im
Vergleich zum Jahresende 2009 (EUR 54,98 Mio.). Dementsprechend
stabil blieb auch die Eigenkapitalquote mit rund 44 % (31. Dezember
2009: 44 %).
Durch den soliden Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2010 und die
strategische Fokussierung auf professionelle Vermögensverwaltung und
Sachwerte-Investments wurde eine gute Basis für das restliche
Geschäftsjahr 2010 gelegt. Die Wiener Privatbank wird auch im zweiten
Halbjahr 2010 ihren Schwerpunkt auf die Kernkompetenzen in den
Bereichen Immobilien Produkte & Dienstleistungen und Private Banking
& Vermögensverwaltung legen. Im Immobiliensegment wird die starke
Nachfrage genutzt, um Anfang des vierten Quartals zwei neue
Vorsorgewohnungsprojekte auf den Markt zu bringen. Daneben gilt
individuellen, vermögenserhaltenden Lösungen im Private Banking sowie
Nischenprodukten wie Unternehmensbeteiligungen oder Goldinvestments
hohe Priorität. Die Erwartungen an die Geschäftsfelder Asset
Management sowie Corporate & Investment Banking bleiben für 2010
verhalten.
Das Geschäftsführende Direktorium geht für das zweite Halbjahr 2010
von einer Fortsetzung der positiven Ergebnisentwicklung aus.
FINANZKENNZAHLEN GEMÄSS IFRS
1. Jänner bis 1. Jänner bis
30. Juni 2010 30. Juni 2009
Zinsüberschuss in EUR 1.069.853 1.540.629
Provisionsüberschuss in EUR 1.842.759 1.174.547
Betriebsergebnis in EUR 3.438.189 3.218.214
Ergebnis vor Steuern in EUR 6.334.046 5.803.861
Periodenergebnis ohne Fremdanteile in EUR 3.491.700 3.469.027
Ergebnis je Aktie in EUR (verwässert=unverwässert) 0,82 0,78
Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden Aktien 4.280.083 4.470.523
30. Juni 2010 31. Dezember 2009
Bilanzsumme in EUR 122.634.468 125.971.976
Eigenkapital in EUR (ohne Fremdanteile) 54.361.877 54.983.017
Eigenkapitalquote 44 % 44 %
Kernkapitalquote 509 % 437 %
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: Wiener Privatbank SE
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Wiener Privatbank SE
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