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6-Monatsbericht
Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc registriert im
Kerngeschäft Eisen-Nickel eine deutliche Belebung der Nachfrage. Dies
geht aus dem Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2010 hervor, den
der börsennotierte Hersteller von Nickel und Nickellegierungen sowie
von Münzronden heute vorgelegt hat. In dem Geschäftsbereich
Münzronden waren die Kapazitäten weiterhin gut ausgelastet, die
Margen sind jedoch derzeit durch einen intensiven Preiswettbewerb
beeinflusst. Das operative EBITDA der Gruppe lag mit 4,7 Mio. Euro
unter dem Ergebnis des Vorjahres (6,0 Mio. Euro). Für das Gesamtjahr
2010 wird unverändert ein operatives EBITDA auf dem Niveau des
Vorjahres erwartet.
"Im Bereich Eisen-Nickel hat die Nachfrage wieder stark angezogen",
sagt Dr. Götz-Peter Blumbach, Chief Executive Officer der DNick
Holding. Das Unternehmen profitiere im Kerngeschäft von den
verbesserten konjunkturellen Aussichten sowie von der Tatsache, dass
Kunden den Lagerabbau im Vorjahr abgeschlossen hatten. Eine sehr
positive Entwicklung des Auftragseingangs mit einer deutlich besseren
Auslastung der Kapazitäten sei die Folge. Die im Vorjahr eingeführte
Kurzarbeit an den Standorten Schwerte und Aue wurde daher wieder
zurückgenommen.
Die verbesserte Auftragslage im Bereich Eisen-Nickel wird laut
Blumbach insbesondere im zweiten Halbjahr umsatz- und ertragswirksam
werden. Der Umsatz der DNick-Gruppe stieg derweil in den ersten sechs
Monaten dieses Jahres um 8 % auf 96,8 Mio. Euro. Gründe für den
Umsatzanstieg waren Veränderungen im Produktmix sowie mit den Erlösen
weitergegebene Preiserhöhungen der Metalle.
Das operative EBITDA erreichte im ersten Halbjahr 4,7 Mio. Euro
gegenüber 6,0 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der
Ergebnisrückgang resultiert laut Blumbach in erster Linie aus einem
verschärften Preiswettbewerb im Geschäftsbereich Münzronden. Hier
ging das operative EBITDA von 4,6 Mio. Euro auf 2,6 Mio. Euro zurück.
Im Segment Eisen-Nickel hingegen stieg das EBITDA von 2,2 auf 2,9
Mio. Euro. Gründe hierfür waren nach Angabe von Blumbach die im
Vorjahr eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen sowie die verbesserte
Auslastung der Produktionskapazitäten. Die Ausweitung des
Geschäftsvolumens führte im Konzern zu einem Anstieg des Working
Capital. Auch die anziehenden Metallpreise erforderten eine höhere
Working Capital-Finanzierung.
Für das Gesamtjahr 2010 erwartet der Vorstand nach wie vor ein
operatives EBITDA auf dem Niveau des Vorjahres (9,3 Mio. Euro). Im
Segment Eisen-Nickel geht die Gruppe für das Gesamtjahr von einer
deutlichen Steigerung der Absatzmenge gegenüber dem Vorjahr aus.
Aufgrund der aktuell positiven Entwicklung des Auftragsbestandes
bekräftigt der Vorstand diese Prognose. Wie bereits mit der Vorlage
des Geschäftsberichtes für das Jahr 2009 angekündigt, sind im
Geschäftsbereich Münzronden die außerordentlich guten Ergebnisse der
Jahre 2008 und 2009 in diesem Jahr nicht wiederholbar. Weiterhin ist
jedoch zu erwarten, dass in diesem Geschäftsbereich auch in 2010 ein
beachtlicher Gewinn erwirtschaftet wird.
Weitere Kennzahlen und Details der Geschäftsentwicklung des ersten
Halbjahres können dem heute vorgelegten Zwischenbericht der
DNick-Gruppe entnommen werden.
Weitere Informationen unter: www.dnickholding.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: DNick Holding plc
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Branche: Metallindustrie
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