(firmenpresse) - Eine nachlassende sportliche Leistungsfähigkeit trotz intensivem Training kann ein Hinweis auf eine unzureichende Versorgung mit B-Vitaminen sein. Bereits eine geringfügige Unterversorgung führt bei Sportlern zu einer Beeinträchtigung der Leistungseffizienz, der Regenerationsfähigkeit sowie der Immunabwehr. Das ist das Ergebnis einer aktuellen US-amerikanischen Studie, berichtet heute Diplom Ernährungswissenschaftlerin Judith Männich von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen (1).
Leistungssportler weisen durch einen erhöhten Energieverbrauch, vermehrten Gewebeaufbau sowie eine gesteigerte Ausscheidung einen wesentlich höheren Bedarf an Vitaminen auf, als Nicht-Sportler. Die B-Vitamine Thiamin (B1), Riboflavin (B2) und Pyridoxin (B6) sind für die Energiebereitstellung, Cobalamin (B12) und Folsäure (B9) für die Zellerneuerung im menschlichen Organismus notwendig.
Aufgrund der veränderten Stoffwechsellage und des spezifischen Vitaminbedarfs ist für sportlich aktive Menschen eine dem jeweiligen Leistungsniveau angepasste Ernährungsweise notwendig.
Bei einer normalen ausgewogenen Mischkost mit ausreichend Vollkornprodukten, Gemüse, Obst sowie einem moderaten Fleisch- und Fischkonsum sind Mangelerscheinungen eher selten. Jedoch kann sich nach den Ergebnissen der amerikanischen Wissenschaftler vor allem für Leistungssportler die zusätzliche Einnahme von B-Vitaminen als sinnvoll erweisen. Weitere Informationen zum Thema Ernährung und Sport erhalten Sie unter www.ernaehrungsmed.de. Zeichen 1.585
Literatur:
(1) Manore MM, Woolf K: B-Vitamins and Exercise: Does Exercise
Alter Requirements? International Journal of Sport Nurtition and
Exercise Metabolism, Vol. 16, Issue 5, October 2006