(firmenpresse) - Schutzvereinigung für Anleger e.V. / Sonstiges
01.09.2010 11:11
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'Finanzkrise kostet Fonds-Anleger rund 50 Milliarden Euro'
Schutzvereinigung für Anleger startet Veranstaltungsreihe für
DG-Fonds-Anleger
Bremen, 1. September 2010 -'Hohe Provisionen, oft im zweistelligen
Prozentbereich, kassieren Banken und Anlagevermittler ein, während
vorsichtig geschätzt 50 bis 80 Prozent der Anlagen im Grauen
Kapitalmarktbereich langfristig scheitern', kritisiert Rechtsanwältin
Angelika Jackwerth, Geschäftsführerin der Schutzvereinigung für Anleger
e.V. (SfA). 'In Euro und Cent sind das laut einer Studie des
Bundesministeriums für Verbraucherschutz jährlich Schadenssummen zwischen
20 und 30 Milliarden Euro, die den Anlegern durch mangelhafte
Finanzberatung entstehen. Erfreulich ist ist: Viele Gerichte stärken
inzwischen die Anlegerrechte durch positive Urteile. Das reicht aber
längst nicht aus. Die SfA fordert daher auch die Politik nachdrücklich auf,
sich für einen wirksamen Anlegerschutz einzusetzen!'
Die SfA handelt schon jetzt: Mit einer bundesweiten Veranstaltungsreihe in
mehreren deutschen Großstädten informiert die SfA Fonds-Anlegerüber ihre
Rechte und die gestiegenen Chancen, Schadensersatzansprüche vor Gericht
durchzusetzen. 'Allein mit der Investition in Immobilien-, Medien- oder
Lebensversicherungsfonds haben Anleger als Folge der Finanzkrise rund 50
Milliarden Euro verloren', betont Angelika Jackwerth.
Bei den Veranstaltungen in Hamburg (15. Oktober), Hannover (16. Oktober),
Stuttgart (29. Oktober), München (30. Oktober) und Köln (5. November) geht
es vorrangig um DG-Fonds. Dabei wird zunächst die wirtschaftliche Situation
der Fonds analysiert. Anleger erfahren so oft zum ersten Mal, wie die
Mittelverwendung in der Regel angelegt ist. Zudem wird gezeigt, mit welchen
juristischen Mitteln Ansprüche durchgesetzt werden können. Hier spielen das
Verschweigen von Rückvergütungen, eine nicht anlegergerechte Beratung und
Fehler in den Emissionsprospekten eine wichtige Rolle. Informationenüber
die Veranstaltungsorte und -termine stehen im Internet unter
www.sfa-verein.de.
'Anleger sollten gerade zum Jahresende darauf achten, dass ihre Ansprüche
nicht verjähren', warnt Angelika Jackwerth. Bei verschiedenen Medienfonds
sind die Anleger zudem mit erheblichen steuerlichen Rückforderungen
konfrontiert. Besondersärgerlich dabei: Die Forderungen sind rückwirkend
'mit sechs Prozent unverschämt hoch zu verzinsen. Es empfiehlt sich daher
in jedem Fall, Ansprüche rechtlich prüfen zu lassen', erklärt die
Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht.
Schutzvereinigung für Anleger e.V. (SfA):
Die SfA mit Sitz in Bremen vertritt als eingetragener Anlegerschutzverein
seit 2007 die Interessen geschädigter Kapitalanleger. Oberstes Ziel ist die
Bündelung von Anlegerinteressen. Auf diese Weise lassen sich Ansprüche
gegen Banken, Kapitalanlagegesellschaften und Vermittler besser durchsetzen
und Forderungen des Vereins nach qualifiziertem Anlegerschutz finden
größeren Rückhalt. Die SfA hat bundesweit rund tausend Mitglieder, die in
verschiedenen Interessengemeinschaften organisiert sind.
Für Rückfragen:
Angelika Jackwerth
Geschäftsführerin SfA
Tel.: 0421/620658-0
01.09.2010 11:11 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungenübermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unterwww.dgap-medientreff.deundwww.dgap.de---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Schutzvereinigung für Anleger e.V.
Linzer Straße 5
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