(firmenpresse) - Die vergangene Woche machte wieder einmal deutlich, wie sehr die Finanzmärkte stimmungsabhängig sind. Nachdem zuletzt eine konjunkturelle Zweiteilung der Welt zu beobachten war, hat sich diese Betrachtung nun wieder etwas relativiert. Die Angst vor einer Double Dip-Rezession in den USA bleibt zwar unverändert im Hinterkopf vieler Anleger, dennoch konnten die Konjunkturdaten in dieser Woche wieder etwas Optimismus verbreiten.
Besonderes Highlight war in dieser Woche der ISM-Index zu den Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes. Dieser stieg von 55,5 Zählern im Juli überraschend auf nun 56,3 Zähler, während im Vorfeld mit einem Rückgang gerechnet worden war. Damit steht dieses bedeutende Konjunkturbarometer weiter stabil über der Marke von 50 Zählern, was eine Verbesserung im Verarbeitenden Gewerbe andeutet. Angesichts dieser positiven Daten rückten auch die negativen Meldungen vom Arbeits- und vom Immobiliensektor in den Hintergrund.
Die guten Daten aus den USA blieben auch in Europa nicht wirkungslos. Die wichtigsten Aktienindizes konnten deutlich zulegen und auch dem Euro neuen Schwung verleihen. Zumal auch von der Zinsfront keine belastenden Meldungen kamen. Die Europäische Zentralbank hat am Donnerstag erwartungsgemäß ihre Leitzinsen unverändert bei 1 Prozent belassen und den Banken weitere Liquidität zugesichert. EZB-Chef Trichet warnte zugleich trotz einiger positiver Signale vor zu viel Optimismus. So rufe man noch nicht den Sieg aus.
Auf den Zinsmärkten bleibt somit auch zu September-Beginn alles beim Alten. Da die Leitzinsen sowohl in der Eurozone als auch in den USA auf historischem Tiefststand notieren, bleiben Staatsanleihen ebenfalls gering verzinst. Aufgrund der konjunkturellen Aussichten sind jedoch genau diese Staatsanleihen wegen ihrer Sicherheit stark gefragt. Diese hohe Nachfrage drückt wiederum auf die Verzinsung der Bundesanleihen. Da deren Entwicklung auch für die Baugeld-Konditionen mitentscheidend ist, sieht man hier derzeit neue Zinstiefs. Allerdings könnten die Zeiten billiger Bauzinsen mit einer nachhaltigen Konjunkturerholung auch wieder sehr rasch vorbei sein.
Mein Fazit: Nachdem die Bauzinsen zuletzt neue Tiefststände erreicht und die Baugeld-Konditionen damit noch einmal attraktiver geworden sind, sollten Immobilieninteressenten handeln. Die zuletzt positiven Konjunkturdaten lassen vermuten, dass auch die Bauzinsen nicht sehr lange auf diesem Niveau verharren werden. Schließlich sollten auch Um- und Anschlussfinanzierer ihre Konditionen überprüfen und gegebenenfalls handeln.
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