PresseKat - Die Leichtigkeit der „Immobilien-Vitalisierung“

Die Leichtigkeit der „Immobilien-Vitalisierung“

ID: 252494

Das Gebäude-Ensemble in der Rosenheimer Straße im Kustermann Park, gebaut in den 90ern Jahren, entworfen auf der Basis des städtebaulichen Konzeptes der Stadt München aus den 80ern, wurde bautechnisch ertüchtigt und fit gemacht für die Ansprüche der heutigen Nutzer und Bewohner.
Im Rahmen der umfassenden Modernisierung wurden die Bürogebäude mit neuen Fenstern ausgerüstet und die vormals separaten Eingänge zu einem, über zwei Etagen reichendes, Foyer verbunden. Gleichzeitig wurden Änderungen bei den Nutzungseinheiten umgesetzt und der Brandschutz auf den neusten Stand gebracht.

(firmenpresse) - Das Foyer verbindet die Gebäude 116, 116A und 116B und erschließt jetzt über eine eingebaute Treppenanlage das Kasino. Dafür wurden die drei ehemaligen Eingänge zusammengelegt, die Decke des Erdgeschosses in Teilen herausgeschnitten und die Flächen erweitert.

Die Foyerdimensionen sind bedingt durch die Flächenerweiterung imposant, so dass hinsichtlich der Innenarchitektur eine besondere Finesse realisiert wurde. Das Münchener Architekturteam hat sich für eine 156 Quadratmeter messende Wandfläche eine vorhangartig profilierte Wandverkleidung gewünscht. Neben der Optik waren auch konstruktive, chemische, ökologische und brandschutztechnische Anforderungen zu erfüllen. Diese Bandbreite an Vorgaben aus dem Pflichtenheft der Architekten konnte nur ein „Stoff“ in allen Punkten erfüllen: Stuccolith.

Stuccolith ist ein Kunststeinmaterial, entwickelt von der REC Bauelemente GmbH. In der Angebotsphase konnte REC aus Berlin ergänzend mit umfangreichen Referenzprojekten wie dem Corbusierhaus in Berlin, Ladeneinrichtungen von Berlin über Moskau bis Shanghai punkten.
Seit Jahren bewähren sich an diesen Orten mit hervorragender Innenarchitektur Wand- und Bodenplatten von REC, hergestellt mit dem Leichtfüllstoff Poraver.

Aus dem Pflichtenheft der Auftraggeber:
Die vorhangartig profilierte Wandverkleidung war aufzuteilen in 300 cm x 70 cm bzw. 50 cm große Einzelplatten, mit unregelmäßigen Wechseln in der Profilierung. Die anmutende Oberflächenhaptik war mit sanftmatter Oberflächenstruktur definiert und von anziehender Schönheit beschrieben.
Das Flächengewicht war auf 50 kg/m² begrenzt. Das Plattenmaterial musste ökologisch, diffusionsoffen, recyclebar, dauerhaft weiß, reinigungsfreundlich und nicht brennbar sein. Die Platten und auch die Kanten waren hoch schlagfest herzustellen, bei Spannungsfreiheit im Material und der rissfreien Aufnahme aus Bewegungen der GK-Trägerkonstruktion.
Für den Fall, dass doch mal eine Plattenreparatur notwendig wird, muss auch die vor Ort Instandsetzung möglich sein.





Forderungen erfüllt:
Dank des mineralischen Leichtfüllstoffes Poraver konnte das Flächengewicht bei einer Plattendicke von 10 mm bis 45 mm auf rund 27 kg/m² begrenzt werden.
Alle Platten wurden trotz der sehr unterschiedlichen Materialstärken verzugsfrei produziert. Mitentscheidend dafür ist die konstante Sieblinie des Leichtzuschlages Poraver, wie auch die geringe Wasseraufnahme.
Eingebaut in die Rezeptur wurde auch ein photokatalytisch aktives Titandioxid. Bewirkt wird damit die Oxidation von organischen Medien die mit der Wandoberfläche in Berührung kommen. Das betrifft sowohl direkte Verschmutzungen durch Anfassen, wie auch in der Raumluft befindliche Gerüche, Feinstäube, Viren und Bakterien. Der Effekt, durch das Tageslicht in Gang gesetzt, hält unbegrenzt an. Zusammen mit der Fähigkeit die Luftfeuchtigkeit zu regulieren verbessert der „Stuccolith-Vorhang“ das Raumklima im Foyer ganzheitlich und unbegrenzt. Die starken Oberflächenkrümmungen und die matte Oberflächenstruktur beeinflusst ganz nebenbei die Raumakustik.


Verbindung zum Kasino
Bei der Treppenanlage – der direkten Verbindung vom Foyer zum Kasino – waren ein hochfester, trittsicherer und auf Dauer heller, fast weißer Belag gefordert.
Auch diese speziellen Materialanforderungen wusste REC Bauelemente GmbH aus Berlin zu erfüllen. Hierzu wurden 65 Winkelstufen in einer Elementlänge von 250 cm und einer Materialstärke von 2,50 cm gefertigt.
Die Stufen wurden aus Betonlith gegossen. Betonlith ist ein Hochleistungsbeton auf der Basis von Dyckerhoff Flowstone. Die Druckfestigkeit liegt bei über 110 N/mm² und die Biegezugfestigkeit über 15 N/mm². Auch hier kommt Poraver, Blähglasgranulat zur Gewichtsreduzierung, zum Einsatz.
Die Verarbeitungseigenschaften von Poraver unterstützen zudem den Fertigungsprozess, begünstigen das reologische Verhalten des Frischmaterials und die Selbstverdichtungseigenschaften des Betons. Die extreme Gewichtsreduzierung der massiven Winkelstufen wurden beim Transport und dem Verlegen erst so richtig deutlich.
Überrascht waren die Architekten auch von dem sehr positiven Poraver-Einfluss auf die Betonoptik. Die Betonoberflächen der Winkelstufen erscheinen Dank des Leichtfüllstoffes durchgehend monochrom.

Objektangaben, Projektbeteiligte:

Bauherr:
Babcock & Brown GmbH
Investment Property 57 S.à.r.L & Co.KG
Grünwald
Herr Hans Kaltenegger

Grundausbau u. technische Ertüchtigung:
CL MAP GmbH
Masterplanung Architektur Projektmanagement,
München

Innenausbau u. Außenanlagen:
oliv architekten ingenieure
Oliv GmbH Thomas Sutor Architekt, München
Projektleitung: Marcus Beuerlein

Projektcontrolling:
bauplanung stoessel GmbH
Ingenieurbüro für Projektsteuerung, München

Wandvorhang und Treppenstufen:
REC Bauelemente GmbH, Berlin

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Zur REC Bauelemente GmbH
Bisher stand bei der REC Betonelemente GmbH die Ma-terialentwicklung im Mittelpunkt. Zurzeit wird die aktive Vermarktung und auch eine eigene Produktentwicklung vorbereitet.

Vor der „Vermarktung“ steht die Kooperation mit der In-dustrie sowie den Herstellern von Containern, Trenn-wandsystemen, Trockenbauelementen, Fertighäusern, Yacht- und Wohnmobilbauern im Vordergrund.
Alle müssen ihre Konstruktionen in den Bereichen Boden, Wände, Decken verkleiden um das gewünschte Ambiente zu schaffen. Das große Thema ist dabei schon lange und zunehmend der trockene Leichtbau. Und dabei führt kein Weg an Poraver, dem cremefarbenen Leichtzuschlag aus Recyclingglas, vorbei.

Gründe für den Einsatz von Poraver als Zuschlag und Leichtfüllstoff in Materialmixturen von REC:
- Rheologie -> günstig ist die Kugelform
- Stabilität -> formstabile „Kugeln“, die den Mischprozess gut überstehen
- Wasseraufnahme -> die geringe Wasseraufnahme erleichtert den definierten Wassergehalt in der Rezeptur
- Farbe -> kein Abfärben
- Sieblinie -> die Granulatgrößen ermöglichen einen gut abzustimmenden Rezepturaufbau zusammen mit weiteren Bestandteilen der Rezeptur
- Gewicht -> größte Bedeutung hat für uns das geringe spezifische Gewicht
- Bearbeitung -> schneiden, fräsen, bohren ist einfach und exakt möglich.
- Brennbarkeit -> nicht brennbar ist die zentrale Anforderung an unsere Produkte
- Ökologie -> ökologische Reinheit ist eine zentrale Anforderung an unsere Produkte
- Ökonomie -> Poraver ist in der ökonomischen Bilanz verträglich.



Leseranfragen:

Philip Brdlik,
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Dennert Poraver GmbH
Mozartweg 1, 96132 Schlüsselfeld, Germany
Telefon: + 49 9552 92977-11
Telefax: + 49 9552 92977-26
E-Mail: info(at)poraver.de
Internet: www.poraver.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Prhaucke
Datum: 06.09.2010 - 10:24 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Philip Brdlik
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Kategorie:

Bau & Immobilien


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 06.09.2010

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