(firmenpresse) - - der PAPAladen im Väterzentrum Berlin
Das Projekt unterstützt und fördert Väter auf ihren neuen Wegen - Vater und
Mann sein zugleich. Der PAPAladen bietet niedrigschwellige Angebote wie
z.B. das Papacafé für Väter in Elternzeit an und dient als Türöffner für Beratungs- und Informationsangebote des Väterzentrums für die ganze Familie. Ziel des PAPAladens ist es, die aktive, fürsorgliche Vaterschaft und
Vernetzung der Väter zu fördern; Zielgruppen sind Väter, Kinder, Mütter in allen Familienformen. Das Projekt ist in dieser Form einmalig in Deutschland.
Kontakt:
PAPAladen / Väterzentrum Berlin in Trägerschaft von Mannege e.V.,
Marienburger Str. 28, 10405 Berlin
http://vaeterzentrum-berlin.de
- die Stadt Gelsenkirchen mit ihrem Team Familienbildung/ Familienförderung
Die Stadt hat ein flächendeckendes System aus Angeboten und Hilfen
organisiert, um Familien frühzeitig zu stärken und Risiken abzufangen; es
wird eine umfassende Betreuung von jungen Familien angeboten - beispielsweise durch die Gelsenkirchener Elternschule, offene Eltern- Baby/Kind-Treffs, Angebote für Alleinerziehende, Angebote für Familien mit Migrationshintergrund u.v.a.m. Bei dem Projekt handelt es sich um ein
umfassendes, bedarfsorientiertes Angebot unter Federführung des Jugendamts der Stadt, das mit Netzwerkpartnern (z.B. anderen Trägern von Kindertagesstätten) in allen Stadtteilen realisiert wird. Zielgruppen des Projekts sind werdende Eltern und Familien mit Kindern von der Geburt bis zum Grundschulalter.
Kontakt:
Stadt Gelsenkirchen
Team "Familienförderung / Familienbildung" /Referat Erziehung und Bildung
Kurt-Schumacher-Str.2, 45875 Gelsenkirchen
www.gelsenkirchen.de
- das Eltern-Kind-Zentrum Lohbrügge Ost in Hamburg
Beim Eltern-Kind-Zentrum (EKIZ) handelt es sich um ein offenes, bedarfsorientiertes Angebot mit Early Excellence-Ansatz, das heißt mit dem
Ansatz, vorhandene Ressourcen der Familien zu aktivieren und zu stärken.
Die Eltern, vor allem Mütter, schaffen dadurch z.B. leichter den Weg aus
häuslicher Isolation und werden in ihrer Kompetenz und ihrem Selbstbewusstsein gestärkt. Angeboten werden u.a. Erziehungsberatung,
Deutschkurse für Mütter, Erste Hilfe am Kind, offene Eltern-Kind-Treffs,
Elternwerkstatt etc. Zielgruppe sind Frauen aus finanzschwachen, benachteiligten Familien mit ihren Kindern.
Kontakt:
Eltern-Kind-Zentrum Lohbrügge Ost
Kita Regenbogen
Kindertagesstätte mit Eltern-Kind-Zentrum
Träger: Deutsches Rotes Kreuz Hamburg KiJu gGmbH,
Röpraredder 70, 21031 Hamburg
www.drk-kiju.de/einrichtungen/ekiz_lohbruegge
- das Projekt "von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum"
der Stadt Hannover
Seit 2006 wurden in Hannover Kindertagesstätten in Stadtteilen mit
besonderem sozialem Handlungsbedarf nach dem Early Excellence-Ansatz
zu Familienzentren weiterentwickelt. Ziele sind dabei, die frühkindliche
Bildung zu fördern, Elternbildung und -beratung anzubieten, Eltern aktiv
in die Arbeit einzubeziehen, Kompetenzraum für Fachkräfte zu sein und
trägerübergreifende Zusammenarbeit anzubieten. Das Projekt richtet sich an junge Familien und ist innerhalb der Stadt stark vernetzt.
Kontakt:
Landeshauptstadt Hannover
Fachbereich Jugend und Familie,
Ihmeplatz 5, 30449 Hannover
www.hannover.de
- das Projekt "Elternschule /Gemeinsam stark" in Jena
Die Jenaer Elternschule ist ein Netzwerk, dessen vorrangiges Ziel es ist, mit individuellen Angeboten frühzeitig, schichtenübergreifend und
bedarfsorientiert die Erziehungskompetenzen von Eltern in der Stadt Jena zu stärken; angeboten werden zum Beispiel Elternseminare, Babymassage, Spielgruppen, PEKIP-Kurse, Familienfrühstück. In den vergangenen sechs Jahren haben sich aus anfänglich zwei Standorten mittlerweile fünf in
verschiedenen Stadtteilen entwickelt. Zielgruppe sind Eltern mit Kindern
bis zu sechs Jahren.
Kontakt:
Jenaer Elternschule "GEMEINSAM STARK"
Zentrum für Familie und Alleinerziehende e.V.,
Dornburger Str. 26, 07743 Jena
www.familienzentrum-jena.de
- das Projekt "Starke Kinder" des Bildungsforums im Marktflecken Mengerskirchen (Hessen) -
Träger des Karl Kübel Preises 2010
Bei dem Projekt handelt es sich um einen Zusammenschluss aller an Bildung
und Erziehung beteiligten Institutionen und Einrichtungen Mengerskirchens in
einem Forum, das in ständigem Austausch und Kontakt untereinander und zu
den Eltern im Marktflecken steht. Dadurch entsteht ein frühzeitiges
Warnsystem, das heißt Entwicklungsrisiken werden rechtzeitig erkannt, und es können früh präventive Maßnahmen ergriffen werden. Kompetenzen,
personelle und finanzielle Ressourcen und Verantwortung werden in dem Projekt gebündelt. Das Projekt fördert insgesamt die Familienfreundlichkeit
und das Miteinander und hat die Zukunft der ländlichen Kommune im Blick.
Zielgruppe sind alle Familien in Mengerskirchen.
Kontakt:
"Starke Kinder" -Bildungsforum Mengerskirchen
Gemeinde Mengerskirchen
Dillhäuser Weg 1, 35794 Mengerskirchen
www.bildungsforum-mengerskirchen.de
Über die Karl Kübel Stiftung:
Die im hessischen Bensheim ansässige Karl Kübel Stiftung setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 1972 mit Projekten dafür ein, dass die Lebensbedingungen für Familien im In- und Ausland verbessert werden und Kindern ein chancengerechtes Aufwachsen ermöglicht wird.
Mit ihren derzeit 110 hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat die Stiftung in den vergangenen Jahren jeweils zwischen 9 und 13 Millionen
Euro in gemeinnützige Projekte investiert. Den Karl Kübel Preis hat die
Stiftung im vergangenen Jahr anlässlich des 100. Geburtsjubiläums ihres Gründers Karl Kübel (1909-2006) neu ins Leben gerufen, nachdem die Auszeichnung bereits in den 1990er Jahren verliehen worden war; ab 2010 wird sie alljährlich für ein wechselndes Schwerpunktthema aus dem Bereich der Frühen Kindheit ausgeschrieben und stets zum Stiftergeburtstag am
6. September verliehen.
Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie
Dr. Georg Ludwig
Darmstädter Straße 100
64625
Bensheim
g.ludwig(at)kkstiftung.de
06251-7005-54
http://www.kkstiftung.de