(ots) - Spektakuläre Gästeliste für die Premiere des
Deutschen Radiopreises am 17. September in Hamburg: Nach Phil
Collins, Lena und Ich + Ich hat nun auch der US-amerikanische
Shootingstar Jason Derulo einen Live-Auftritt zugesagt. Auch
Box-Champion Wladimir Klitschko ist - wenige Tage nach seinem
WM-Kampf gegen Samuel Peter - bei der Gala im Hamburger Hafen mit
dabei und überreicht als Laudator einen der begehrten Radiopreise.
Klitschko: "Ich glaube, Radio wird manchmal unterschätzt - für mich
bleibt es ein Schwergewicht."
Die Moderation der Gala wird Katrin Müller-Hohenstein übernehmen.
Ãœber die bevorstehende Show wird sie bereits vorab im NDR Fernsehen
sprechen - am Freitag, 10. September, ab 22.00 Uhr in der "NDR Talk
Show".
Katrin Müller-Hohenstein präsentiert seit 2006 das "Aktuelle
Sportstudio" im ZDF und blickt auf eine lange Radiokarriere zurück:
Sie arbeitete unter anderem als Moderatorin und Redakteurin für
Antenne Bayern und beim Bayerischen Rundfunk. "Eine Rückkehr zu den
Wurzeln" nennt Müller-Hohenstein die Preisverleihung, weil sie sich
in der Vorbereitung wieder ganz intensiv mit den deutschen
Radioprogrammen befassen werde. "Das ist wie ein Nachhause kommen.
Ich freue mich sehr darauf."
Jason Derulo ("In My Head"), der in den USA und Neuseeland bereits
mehrfach Platin geholt und weltweit mehr als 10 Millionen Singles
verkauft hat: "Ich bin sehr geehrt, nach Hamburg zum ersten Deutschen
Radiopreis zu kommen. Auch in Deutschland haben die Radiostationen
mir den Weg zu meiner internationalen Karriere geebnet. Warner Music
hat seinen Sitz in Hamburg und es macht mich umso stolzer, beim
ersten deutschen Radiopreis live auftreten zu dürfen. Und außerdem
werde ich Phil Collins treffen!"
Treffen werden Derulo und mehrere hundert geladene Gäste aus
Politik, Wirtschaft und Journalismus im Schuppen 52 im Hamburger
Hafen auch die Schauspieler Thomas Heinze ("Aghet", "Zweiohrküken"),
Gesine Cukrowski ("Das Wunder von Berlin") und Roman Knizka
("Groupies bleiben nicht zum Frühstück"), die den Gewinnern die
Radiopreise überreichen werden - ebenso wie der frühere Außenminister
Hans-Dietrich Genscher, Journalist Stefan Aust, Moderatorin Maybrit
Illner, Comedian Thomas Hermanns oder die Fußball-Manager-Legende
Reiner Calmund.
Ins Leben gerufen haben den Deutschen Radiopreis die
öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosender in Deutschland, die
sich erstmals zusammengetan haben, um in verschiedenen Kategorien
(von "Beste Morgensendung" bis "Beste Recherche") die herausragenden
Radioproduktionen und Hörfunk-Macher Deutschlands auszuzeichnen.
Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk: "Mit diesem Abend
stellt das Radio seine ganze Kraft unter Beweis. Radio ist nah bei
den Menschen, schafft Emotionen, berichtet schnell und verlässlich
über das Wichtigste in der Welt. Dafür sorgen engagierte und kreative
Moderatoren, Reporter und Redakteure - die Besten wollen wir
auszeichnen. Dass so viele hochklassige Künstler und namhafte
Laudatoren gratulieren, ehrt das Radio sehr."
Gert Zimmer, Geschäftsführer RTL Radio Deutschland: "Ein
nationaler Radiopreis ist schon seit langem überfällig. Wir haben in
Deutschland eine großartige Hörfunklandschaft: Mit einer
unglaublichen Vielfalt und regionalen Verankerung der Sender auf der
einen Seite und qualitativ hochwertigen, kreativen und
leidenschaftlich gemachten Programmen auf der anderen Seite. Der
Deutsche Radiopreis ist eine verdiente Würdigung der täglichen Arbeit
der Macher in den Sendern und verdeutlicht das Superstarpotenzial des
Mediums."
Die Show am 17. September wird live in zahlreichen
öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosendern übertragen und um
24.00 Uhr im NDR Fernsehen gesendet. Für das Radio kommentieren
Thomas Mohr von NDR 2 und Susanka Bersin von bigFM die Gala.
Susanka Bersin moderiert seit 2008 die Morningshow "Morgenhans &
Co" bei bigFM. Zuvor war sie Moderatorin beim Saarländischen
Rundfunk, unter anderem bei SR 1 und 103.7 UnserDing.
Thomas Mohr arbeitet seit 18 Jahren für den Norddeutschen
Rundfunk, ist Redakteur bei NDR 2 und berichtet für die
Radioprogramme der ARD vom Eurovision Song Contest. 2010 hat er Lenas
Sieg live fürs Radio kommentiert.
Der Deutsche Radiopreis wird von den Hörfunkprogrammen der ARD,
Deutschlandradio und den Privatradios in Deutschland in Kooperation
mit der Freien und Hansestadt Hamburg gestiftet. Die Federführung
liegt beim NDR. Die unabhängige Jury für den Deutschen Radiopreis
stellt das Adolf-Grimme-Institut. Im Beirat des Radiopreises sind
auch die Radiozentrale - die gemeinsame Plattform privater und
öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks - sowie die
großen Radio-Vermarkter vertreten.
10. September 2010
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Deutscher Radiopreis
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