(firmenpresse) - Karlsruhe, 16.01.2007 – Die ABAS Software AG besitzt 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwarelösungen für mittelständische Unternehmen und blickt 2006 auf eines ihrer besten Geschäftsjahre zurück. „Wir haben unsere Software immer in Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt“, erläutert Peter Forscht, COO (Chief Operating Officer) der ABAS Software AG, die Grundlage für den langjährigen Erfolg.
„Zusammenarbeit ist das zentrale Stichwort unserer Firmenphilosophie. Unsere auf Partnerschaft basierenden Strukturen sowohl mit den Kunden, als auch dem Vertrieb, Mitarbeitern und Software-Kooperationspartnern haben sich bewährt. Wir arbeiten nicht mit einem klassischen Vertrieb sondern mit Partnern zusammen, die die abas-Business-Software bei den Kunden implementieren. Vorteile dieser Zusammenarbeit sind zum einen, dass die Partner ihre Kunden und deren Bedürfnisse besser kennen, als das zentral vom abas-Mutterhaus in Karlsruhe aus möglich wäre. Ein wichtiger Aspekt vor allem im Ausland. ABAS ist in der Zwischenzeit weltweit tätig, jedes Land hat seine kulturellen und juristischen Eigenheiten. Zum anderen sind unsere Partner aufgrund ihrer Eigenständigkeit fordernder, wenn es um die Wünsche ihrer Kunden geht, als dies bei Vertriebsmitarbeitern der Fall wäre. Das ist für uns Karlsruher vielleicht nicht immer bequem, aber sehr effektiv für die Weiterentwicklung der abas-Business-Software.“ Weiter erklärt Forscht: „In den vergangen Jahren sind Strukturen gewachsen, die sich bewährt haben. Unser Kundenforum zum Beispiel. Wir laden einmal im Jahr unsere Kunden ins Karlsruher Kongresszentrum ein. Dort werden Neuerungen der abas-Business-Software vorgestellt und gleichzeitig erhalten wir direkt das Feedback der Kunden, ihre Anliegen und Wünsche. Das sind zwei Tage intensiver Informationsaustausch, der sich für beide Seiten lohnt.“
Als weitere Form der Zusammenarbeit existiert eine User-Group für abas-ERP. Die User-Group kommuniziert über das Internet und trifft sich ein bis zwei Mal im Jahr. „Zu den Treffen werden auch Mitarbeiter aus der Entwicklung und dem Support der ABAS Software AG eingeladen. Dieser direkte Austausch mit interessierten Nutzern ist hoch effizient und gibt uns eine gute Orientierung für die Weiterentwicklung der Software“, so Forscht. Bei Bedarf werden Seminare zu spezifischen Themen der abas-Business-Software für die Mitglieder der User-Group organisiert.
Auch Kontakte zu Universitäten werden weltweit gepflegt. Forscht: „ABAS kooperiert mit rund 15 Universitäten. Diese Kooperationen gestalten sich unterschiedlich. 2006 haben wir beispielsweise an der Universität in Hongkong über unseren dortigen Partner ABAS Business Solutions den Fachbereich Handel in Kooperation mit IBM für ein modernes Enterprise Resource Planning ausgestattet. Wir profitieren von solchen Kooperationen zweifach: Entscheider von morgen lernen die Vorzüge unserer Software kennen und wir erhalten das Feedback der Studenten. Besonders gerne nehme ich die jährliche Einladung des Fachbereichs Informatik der FH Karlsruhe im Rahmen der Vorlesung ‚Integrierte betriebliche Anwendungen’ wahr. Professor Dr. Robert Graf lässt hier unterschiedliche Firmen aus der Branche ihr Konzept vorstellen. Für mich sind Rückfragen und Kommentare der Studenten auch eine Möglichkeit, Entwicklungen in den Universitäten zu beobachten und im Gespräch zu bleiben.
Der Kontakt zu Verbänden wird bei der ABAS Software AG ebenfalls gepflegt. Dadurch können zu erwartende Änderungen, sei es gesetzliche oder in der industriellen Fertigung, vorausschauend berücksichtigt werden. ABAS ist Mitglied in den Verbänden ita (Informationstechnologie für die Automobilindustrie), BVBC e.V. (Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller), dem VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) und dem Linux-Verband. „Wir legen besonderen Wert auf Neuerungen, die im Bereich Automotive anstehen. Der Automotive-Sektor ist anderen in der Modernisierung stets eine Nasenlänge voraus. RFID, Just-in-Time, Just-in-Sequence und die Fünf-Tage-Produktion sind hier einige der Schlagworte. Gleiches gilt auch für den innovativen Maschinen- und Anlagenbau.“ Im Bereich Finanzbuchhaltung legt ABAS ebenfalls großen Wert darauf, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Hier ist der Austausch mit dem Bundesverband der Bilanzbuchhalter eine ergiebige Informationsquelle. Vergangenheitsbezogene Auswertungen müssen in immer kürzeren Zeitabständen vorliegen, diese Anforderungen werden durch den Einsatz moderner IT-Systeme erfüllt. Darüber hinaus werden Ausblicke in die Zukunft immer wichtiger, um unternehmerische Entscheidungen fundiert treffen zu können. Auf Basis der aufbereiteten Zahlen der Vergangenheit wurde es die Aufgabe der Bilanzbuchhalter und zunehmend von Controllern, die Zukunft möglichst genau zu prognostizieren und mittels Frühwarnsystemen steuernd einzugreifen.
„Kooperationen zahlen sich aus. Wir haben in den vergangen Jahren viel Wissen aus der Kommunikation mit unseren Kunden und Partnern gewonnen. Ein nicht immer einfacher Weg, aber es lohnt sich ihn zu gehen, das zeigen unsere Bilanzen und vor allem auch das Feedback, das wir erhalten“, resümiert Forscht.