(ots) - Das Investitions- und Geschäftsmodell
der Mikrofinanzierung in Deutschland steht im Mittelpunkt der
halbtägigen Konferenz "Mikrofinanzierung - attraktive Anlageform für
Banken und Investoren?", die die Financial Times Deutschland mit
Unterstützung des Mikrofinanzfonds European Fund for Southeast Europe
(EFSE) veranstaltet.
Das Geschäft mit Mikrokrediten - eine Finanzierungsidee, die aus
der Entwicklungszusammenarbeit stammt - wächst zunehmend in Europa.
In Deutschland haben die ersten Fondsanbieter den Markt für
Kleinstdarlehen entdeckt. Zudem unterstützen sowohl die deutsche
Bundesregierung als auch die Europäische Kommission die
Kleinstkreditvergabe mit eigens aufgelegten Fonds.
Bei der Konferenz beleuchten hochkarätige Experten praxisnah und
kompakt das Geschäft mit der Vergabe von Mikrokrediten und seine
Potenziale für den deutschen Finanzsektor unter den folgenden
Gesichtspunkten:
- Sind Mikrokredite ein interessante Anlageform für
institutionelle und private Investoren?
- Welche Wachstumspotenziale hat der Markt für Mikrokredite?
- Welche erfolgreichen Geschäftsmodelle rund um Mikrofinanzierung
gibt es?
Journalisten sind eingeladen an der Konferenz am 30. September
2010 ab 9 Uhr in der Villa Bonn, Siesmayerstr. 12, 60323 Frankfurt am
Main teilzunehmen. Medienvertreter mögen sich bitte bei Samir Djikic,
Finance in Motion GmbH (E-Mail: s.djikic(at)finance-in-motion.com, Tel.:
069 9778 7650-26) anmelden.
Für Journalisten ist die Teilnahme kostenfrei.
Weitere Informationen zur Konferenz inklusive der Agenda sind
abrufbar unter: http://www.presseportal.de/go2/news-events
Die reguläre Teilnehmer-Anmeldung erfolgt unter
http://www.FTD.de/Mikrofinanzierung
Ãœber den European Fund for Southeast Europe (EFSE) Mit einem
Investitionsportfolio von rund 561 Millionen Euro (30. Juni 2010)
gehört der EFSE zu den weltweit größten Mikrofinanz-Investmentfonds.
Der Fonds hat zum Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung in
Südosteuropa zu fördern. Er bietet langfristige
Finanzierungsinstrumente für qualifizierte lokale Finanzinstitute in
der Region, um die Vergabe von Unternehmenskrediten an Kleinst- und
Kleinunternehmen (KKU) und von Wohnraumkrediten an private Haushalte
mit niedrigem Einkommen auszudehnen. Seit seiner Gründung im Dezember
2005 hat der EFSE über seine Partnerinstitute rund 1.2 Milliarden
Euro in mehr als 238.000 Krediten vergeben. Die KfW ist Initiator des
Fonds, der auf einem Public-Private-Partnership-Modell beruht. Der
Kapitalstock wird sowohl durch öffentliche Geber und internationale
Finanzinstitutionen als auch durch institutionelle Privatinvestoren
bereitgestellt. Zu den Investoren und Anteilseignern gehören unter
anderem die Europäische Kommission, das Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die Regierungen
von Österreich, der Schweiz, Dänemark und Albanien, die KfW, IFC, FMO
(Netherlands Development Finance Company), die Europäische Bank für
Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), die Europäische Investitionsbank
(EIB), die Oesterreichische Entwicklungsbank (OeEB), Sal. Oppenheim
und die Deutsche Bank. Der Fonds wird privat durch Oppenheim Asset
Management Services und Finance in Motion als Fondsmanager bzw.
Fondsberater verwaltet.
Weitergehende Informationen unter http://www.efse.lu/
Pressekontakt:
Samir Djikic
Communications Manager, EFSE
E-Mail: press(at)efse.lu
Tel.: 069 9778 7650-26