(ots) - Weltweit vernetztes Internet, Abgrenzung Presse-
und Rundfunkfreiheit, Kostenloskultur, Leistungsschutzrecht,
veränderte Geschäftsmodelle, mangelnde Regelungskompetenz der Länder,
unklare Zuständigkeiten innerhalb der Bundesregierung, schwer
durchsetzbarer Jugend- und Datenschutz, Sperren oder Löschen von
Internetseiten, dies sind nur einige der Themen, die die
Medienpolitik derzeit umtreiben. Und der Ruf nach einer
zentralisierten Medienpolitik wird immer lauter.
In vielen Bereichen geht es nicht nur um Kulturgüter, für die die
Länder Verantwortung tragen, sondern um Rechts-, Wirtschafts- und
Technologiefragen, für die der Bund zuständig ist, wie zum Beispiel
in der Telekommunikation, im Kartellrecht, im Urheberrecht und bei
der Höhe der Mehrwertsteuer. Und Europa schaut auch nicht tatenlos
zu.
Wie können wir die Zuständigkeiten und Sachverhalte sinnvoll
regeln, ohne die Chancen der Digitalisierung unnötig zu behindern?
Mit diesen Fragen befasst sich der 7. BERLINER MEDIEN DISKURS.
Termin: Montag, 27. September 2010, 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35,
10907 Berlin
Es sprechen und diskutieren:
- Dr. Alwin Mahler, Google, Direktor Partnerships Nord- und
Zentraleuropa,
- Christian Nienhaus, Vorsitzender Zeitungsverlegerverband NRW,
- Andreas Krautscheid, MdL, Minister a.D.,
- Dr. Johannes Beermann, Staatsminister, Chef der Sächsischen
Staatskanzlei,
- Thomas Ellerbeck, Mitglied Geschäftsleitung Vodafone
Deutschland,
- Thomas Jarzombek, MdB, Mitglied Internet-Enquete des Deutschen
Bundestages,
- Thomas Langheinrich, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der
Landesmedienanstalten,
- Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Kölner Forschungsstelle Medienrecht.
Sehr herzlich laden wir Sie zum 7. BERLINER MEDIEN DISKURS ein.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.kas.de/wf/de/17.42523/
Wir bitten um Akkreditierung unter kas-pressestelle(at)kas.de oder
Tel. 030/26996-3272.
Pressekontakt:
Uta Hellweg | Pressesprecherin | Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. |
Telefon: 030/26996 - 3222 | mailto:KAS-Pressestelle(at)kas.de |
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