Peter Stieber, Leiter der SWR2 Landesmusikredaktion RP, wurde vom Präsidium des Landesmusikrats einstimmig zum Vizepräsidenten des Dachverbandes der rheinland-pfälzischen Musikkultur gewählt. Peter Stieber folgt Hans Fomin nach, der als Vertreter des Landesmusikverbandes aus persönlichen Gründen die Position aufgab.
(firmenpresse) - „Ich freue mich“, so Stieber, „über das mir entgegengebrachte Vertrauen des Präsidiums und hoffe, in diesem Ehrenamt weitere wertvolle Arbeit für die Musikkultur des Landes leisten zu können.“
Der Präsident des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling, begrüßt das Votum: „Herr Stieber ist seit fünf Jahren ein engagiertes Mitglied des Präsidiums und ich freue mich auf die engere Zusammenarbeit.“
Peter Stieber arbeitet seit 12 Jahren als SWR2 Musikchef für Rheinland-Pfalz und hat 13 Jahre als Geschäftsführer der Schwetzinger SWR Festspiele gewirkt. Gleichzeitig ist er künstlerischer Leiter des Konzertbereichs dieses weltweit größten Radio-Klassik-Festivals. Die Landesmusikredaktion RP ist pro Jahr an rund einhundert Konzerten als Kooperationspartner oder Veranstalter im gesamten Bundesland beteiligt. Konzertreihen wie „SWR2 Internationale Pianisten in Mainz“, der „Mainzer Musiksommer“, „Konzerte in Schloß Waldthausen“ und viele Kooperationskonzerte mit der Landesstiftung Villa Musica und anderen Partnern im Land stehen dabei im Zentrum. Insbesondere der musikalische Nachwuchs erfreut sich großer Förderung durch den SWR: Von „Jugend musiziert“ über die Landtagsreihe „Musikalischer Nachwuchs stellt sich vor“ bis hin zum „Musikpreis Schloß Waldthausen“ reicht das Betätigungsfeld der Landesmusikredaktion.
Stieber ist seit 12 Jahren Mitglied im Landesmusikrat Rheinland-Pfalz und gehört seit fünf Jahren dem Präsidium an.
Der Landesmusikrat hat zur Aufgabe, die Musik in Rheinland-Pfalz zu fördern. Er ist Dachverband für das Musikleben, für Laienmusizieren ebenso wie für professionelle Musik, für Chöre und Orchester. Seine Initiativen richten sich u. a. auf die Ausbildung von Musikberufen, auf die Musikerziehung in Kindergarten, Schule und außerhalb der Schule. Er vertritt die Musikwissenschaft wie auch die Musikwirtschaft und engagiert sich bei der Suche nach konstruktiven Lösungen in bildungs- und kulturpolitischen Fragen. Durch landesweite Wettbewerbe fördert er begabte Jugendliche und die Qualität des Musizierens der Laienorchester und -chöre.