4. Energietag am Freitag, 24. September 2010 auf dem Münsterplatz
(firmenpresse) - Ein Holzstoß auf dem Münsterplatz hat vier Wochen lang auf den 4. Energietag aufmerksam gemacht, der dort am Freitag, 24. September 2010 stattfinden wird. Auf spielerische Art und mit vielen interaktiven Angeboten sollen Bürger wie Unternehmen auf die vielfältigen Möglichkeiten zum Energiesparen hingewiesen und beraten werden.
Bei der offiziellen Eröffnung des 4. Energietags durch Oberbürgermeister Ivo Gönner am Freitag, 24. September 2010 um 11 Uhr wird das Wett-Rätsel um den 1,50 Meter breiten, hohen und langen Holzstapel aufgelöst.
Der Energietag bietet am 24. September von 10 bis 18 Uhr auf dem Münsterplatz mit 44 Ausstellern an 30 Ständen ein umfangreiches Programm mit vielen Attraktionen und Höhepunkten. "Die Themen Elektromobilität und nachwachsende Rohstoffe stehen im Vordergrund" erläutert Ulrike Sautter, für Wirtschaftsförderung bei der Stadt Ulm zuständig und Organisatorin des Energietags. So gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich dem Thema "Elektromobilität" zu nähern: Auf Parcours kann man Segways und Elektro-Fahrräder ausprobieren. Wer schon ein E-Bike besitzt, darf es an der Elektrotankstelle der SWU kostenlos aufladen. Eine mobile Brennstoffzelle steht ebenso zur Besichtigung bereit wie ein Segelflugzeug mit Elektro-Außenmotor oder ein Solarboot der Solarstiftung Ulm. Auch Elektro-Scooter und ein Dreirad-Elektrofahrzeug sind zu sehen.
Beim Thema "nachwachsende Rohstoffe" wird die Holz-Kreativ-Werkstatt der Zimmerei-Innung Ulm ein Anziehungspunkt sein: Hier kann gehämmert und gesägt werden. Beim "Zimmerer-Klatsch" lassen die Zimmerer gleich einen ganzen Dachstuhl schweben. Außerdem bauen sie eine Holzständerwand auf und ab und laden die Besucher ein, mit ihnen auf einem 10-Mann-Fahrrad einige Runden zu drehen.
Die Handwerkskammer stellt Geräte für Energiediagnose und Schimmeluntersuchungen vor, die lokale Agende 21 unterstreicht das Thema "Heizen mit Holz" mit einer Baumsetzlingsaktion. Die Geschicklichkeit kann man beim Turmbau mit dem Riesenjenga-Spiel bei der Architektenkammer Baden-Württemberg testen. Die Regionale Energie-Agentur macht an einem Modell-Energiesparhaus "zum Anfassen" die Energiespar-Möglichkeiten deutlich. Für ordentlich Wind sorgt der Verein der staatlich geprüften Gebäudeenergieberater, Ingenieure, Handwerker eV für Baden-Württemberg (GIH): Beim "Blower Door Test" wird eine Dichtigkeitsprüfung demonstriert. Außerdem kann man mit der Wärmebildkamera die eigene Energie aufs Bild bannen. Das Humboldt-Gymnasium steuert einen Energie-Erlebnisparcours bei und führt eine Befragung durch. Schülerinnen und Schüler der Robert-Bosch-Schule brutzeln derweil beim Solar-Cooking Spiegeleier und experimentieren mit einem Solar-Kasten.
"Umwelt macht Schule" hat sich das Gebäudemanagement der Stadt Ulm auf die Fahnen geschrieben. Mit 24 Ulmer Schulen wird ein Projekt zum Thema "Energiesparen" durchgeführt. Beim Energietag kann man sich darüber umfassend informieren.
Zahlreiche Firmen bieten den ganzen Tag über Information und Beratung zu innovativer Haus- und Gebäudetechnik, von der umweltorientierten Heizung bis hin zur Fassadendämmung und zum Energiesparfenster. Unterschiedliche Themenblöcke ermöglichen, sich individuell über die unterschiedlichen Fachgebiete zu informieren und die Wirkung moderner Entwicklungen konkret zu erfahren. Interessante Fachvorträge auf der Bühne runden das Programm ab. Zum Auftakt spricht Professor Dr. Werner Tillmetz, Leiter des Geschäftsbereiches Elektrochemische Energietechnologien am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) über das Thema "Elektromobilität - was ist das?"
An drei Eingängen zum Münsterplatz sind Informationsstände platziert. Energieberater in roten T-Shirts geben interessierten Besucherinnen und Besuchern Hilfestellung. Wer sich umfassend über die Angebote an den Ständen des Energietags informiert, kann darüber hinaus etwas gewinnen: Beim Energietag-Quiz winken ein Rundflug mit dem Segelflugzeug, ein Fallschirm-Tandemsprung und zwei Fußball-Dauerkarten für die Heimspiele des SSV Ulm als Preise. Die Aussteller des 4. Energietags gehen derweil nicht leer aus: Erstmals wird in diesem Jahr die ansprechendste und interaktivste Standgestaltung prämiert.
Weitere Informationen zum 4. Energietag und zu den ausstellenden Firmen und Institutionen gibt es unter www.energie-zum-anfassen.de
Zum 1.1.2000 wurde der Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm als grenzüberschreitende Wirtschaftsförderungseinrichtung ins Leben gerufen. Mit der Etablierung des Verbandes wollen beide Städte die negative Konkurrenz in der Vergangenheit überwinden, die Wettbewerbsfähigkeit stärken, die vorhandenen Flächenentwicklungspotentiale gemeinsam nutzen und somit zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen und der Stärkung des regionalen Bewusstseins beitragen.
Kernaufgaben des Verbandes sind beispielsweise die Grundstücksvermittlung und -vergabe, die Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung aus einer Hand, die Unterstützung bei Verlagerungen oder die gemeinsame Bestandspflege und das gemeinsame Standortmarketing. Der Stadtentwicklungsverband ist ein öffentlich-rechtlicher Zweckverband nach bayerischem Recht. Sein Sitz ist in Neu-Ulm. Wesentliches Merkmal ist der Gewerbesteuerausgleich zwischen beiden Städten. Die Finanzierung erfolgt durch eine Umlage.
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