PresseKat - Rotes Metall mit rosiger Zukunft

Rotes Metall mit rosiger Zukunft

ID: 262217

(ots) - Eine jüngst von TNS-Emnid im Auftrag des
Deutschen Kupferinstitutes durchgeführte Umfrage bescheinigt Kupfer
in der breiten Bevölkerung ein ausgesprochen positives Image. Acht
von zehn Bundesbürgern (79%) glauben auf Kupfer nicht verzichten zu
können. Noch deutlicher ist diese Meinung bei der jüngeren Generation
zwischen 14 und 29 Jahren vertreten. Hier können sich sogar nur 6%
ein Leben ohne Kupfer vorstellen.

Auch im Hinblick auf die Umweltverträglichkeit hat das rote Metall
einen guten Ruf. Fast zwei Drittel der Befragten (63%) sind
überzeugt, dass Werkstücke aus Kupfer wieder verwertbar sind. Und
dies durchaus zu Recht, denn der Werkstoff, den die Menschheit
bereits seit Jahrtausenden nutzt, ist äußerst unkompliziert im
Recycling. Er lässt sich beliebig oft und ohne Qualitätseinbußen
wiederverwerten und so überrascht es nicht, dass sich ca. 80% allen
jemals geförderten Kupfers immer noch im Gebrauch befinden. Auch ist
trotz der wachsenden Bedeutung von Kupfer in der modernen
Energieversorgung - anders als bei den fossilen Rohstoffen - kein
Engpass zu befürchten. Zum einen liegen weltweit noch große
Kupferreserven im Boden verborgen. Zum anderen wird Kupfer nicht
verbraucht, sondern nur gebraucht und nach dem Ende der Verwendung
immer wieder recycelt.

Das macht das rote Metall zu einem intelligenten Rohstoff auf den
zukünftige Technologien wie z.B. Windkraft- und Solaranlagen zur
Erzeugung von erneuerbaren Energien oder die Motoren zum Antrieb der
Elektroautos nicht verzichten können.

Eine Innovation aus der jüngeren Vergangenheit, die zukünftig
immer mehr an Bedeutung gewinnen wird, ist die Nutzung der
natürlichen antimikrobiellen Eigenschaften von Kupfer für
Kontaktflächen. Unabhängige Untersuchungen weltweit haben ergeben,
dass die Zahl der Mikroorganismen auf Kupferkomponenten im Vergleich




zur Kontrollgruppe um bis zu 90 % geringer war. Führende Mediziner
sind davon überzeugt, dass Kupfer die allgemeinen Hygienebemühungen,
die Zahl der Krankenhausinfektionen zu senken, wirksam unterstützen
kann.



Pressekontakt:
Ingrid Keller
Deutsches Kupferinstitut,
Tel.: 0211 -4796314,
ikeller(at)kupferinstitut.de


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Datum: 22.09.2010 - 14:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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