(ots) - Europ Assistance als Erfinder der Assistance-Idee
unterstreicht mit dem veröffentlichten Gesundheitsbarometer erneut
ihre Vorreiterrolle in der Branche. Das Europ Assistance
Gesundheitsbarometer erscheint dieses Jahr zum vierten Mal und
verfolgt periodische Einstellungen zum Gesundheitsverhalten in Europa
und in den USA auf einer Langzeitbasis. An der Telefonbefragung durch
das Institut CSA (Cercle Santé Société) nahm ein repräsentativer
Querschnitt von 3.600 Befragten aus acht europäischen Ländern teil,
darunter 400 Befragte aus Deutschland. Untersucht wurden Meinungen
und Präferenzen der Deutschen, Franzosen, Briten, Italiener,
Schweden, Polen, Österreicher und US-Amerikanern zu aktuellen
Gesundheitsfragen.
Die Deutschen setzen in Gesundheitsfragen wie schon im Vorjahr
deutlich auf präventive Maßnahmen und ziehen der staatlichen
Abgabepflicht private und flexible Finanzierungsmodelle im
Gesundheitswesen vor. So lautet eine der Kernaussagen der Studie zum
Gesundheitswesen.
72% der Deutschen haben die Befürchtung, dass die finanziellen
Mittel der staatlichen Gesundheitsvorsorge nicht ausreichen.
62% der Deutschen ziehen zur Finanzierung des Gesundheitswesens
individuell abgestimmte Zusatzversicherungen einer ausschließlich
staatlichen Beitragspflicht vor.
82% der Deutschen haben sich in den letzten fünf Jahren einem
Gesundheits-Check unterzogen.
58% der Deutschen empfindet die staatliche Vorsorge für Senioren
als unzureichend.
62% der Deutschen nutzen im europäischen Vergleich verstärkt das
Internet für Informationsleistungen rund um Gesundheit, lehnen aber
zugleich mehrheitlich (75%) onlinebasierte medizinische und
individuelle Beratungsleistungen ab.
43% der Deutschen empfinden die Organisation der staatlichen
Gesundheitsversorgung als unzureichend.
62% der Deutschen haben die Befürchtung, daß die finanziellen
Mittel der staatlichen Gesundheitsvorsorge nicht ausreichen.
70% der Deutschen sind bereit, für eine medizinische
Spezialbehandlung eine entfernte Klinik aufzusuchen.
"Europ Assistance positioniert sich mit dem Internationalen
Gesundheitsbarometer einmal mehr als Gesundheitspezialist und Partner
der Versicherungswirtschaft. In einem komplexer gewordenen
Gesamtmarktumfeld sind die Versicherer geradezu aufgefordert, ihr
Geschäftsmodell zu analysieren und ihre verbliebenen Wachstums-,
Ertrags- und Einsparungspotenziale zu identifizieren. Das
Gesundheitsbarometer verdeutlicht, wie Assistanceleistungen
herkömmliche Versicherungsprodukte veredeln und wie sich Unternehmen
im Gesundheitsbereich als Problemlöser und Kümmerer empfehlen
können", erläutert Dr. Florian Sallmann, Vorstandsvorsitzender der
Europ Assistance Versicherungs-AG.
Das internationale Gesundheitsbarometer kann kostenfrei unter
http://www.europ-assistance.de/B2B/Presse/Gesundheitsbarometer.php
bezogen werden.
Ãœber die Europ Assistance Gruppe
Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder
des Assistance-Konzepts. Sie bietet ihre Services weltweit an, um
ihren Privat- und Firmenkunden die entsprechenden Lösungen zu deren
außergewöhnlichen und alltäglichen Herausforderungen zu liefern - 24
Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Seit 2004 hat die Europ
Assistance Gruppe ihre Servicepalette um Gesundheit- und Familie &
Home Assistance erweitert und gleichzeitig das Wachstum der beiden
traditionellen Bereiche Reise und Automotive gesteigert. Europ
Assistance (konsolidierter Umsatz 2009: EUR 1,28 Mrd.) ist ein
100%-iges Tochterunternehmen der GENERALI Gruppe und deckt 208 Länder
mit ihren Services ab. Die Gruppe ist mit 6.800 Mitarbeitern und 80
Gesellschaften in 35 Ländern vertreten: 2009 beantwortete die Europ
Assistance Gruppe 54 Millionen Anrufe und hat 12 Millionen Einsätze
weltweit durchgeführt. Das Netzwerk der Europ Assistance, bestehend
aus medizinischem Personal (Vertrauensärzten und Begleitärzten) und
410.000 Partnern, wird von 4.200 Einsatzbetreuern in 38
Einsatzzentralen rund um die Welt koordiniert.
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Frank Donner
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