Mehr als ein Jahrzehnt beherrschte Christian Flühr (37) das Langzeitskifahren weltweit nach Belieben. Ausdauerweltrekorde sind mit dem Sportler, der eher an Kohlehalden aufwuchs als in den Bergen zu Hause war, verbunden wie mit keinem anderen Namen. Er schaffte bisher 13 extremste Weltrekorde auf Ski zu sammeln. Mehrfach kündigte der deutsche Skifahrer schon das Karriereende an, nach diesem Winter ist nun definitiv Schluss. Bevor Flühr die Ski aber zumindest symbolisch endgültig in die Ecke stellt, will er noch mal in Grenzbereiche vorstoßen, die es in dieser Form noch gegeben hat. Momentan plagen Flühr aber ganz andere Sorgen. Verletzungsbedingt kann er überhaupt nicht trainieren.
(firmenpresse) - Vor rund 3 Wochen passierte dem Weltrekordler ein Missgeschick bei seinen Eltern im Ruhrgebiet. Nicht beim Sport, sondern bei ein paar Schritten durch den Garten, verletzte er sich an den Außenbändern am linken Fuß. „Das war so irgendwie das I-Tüpfelchen unter einen verkorksten Sommer. Ich habe lange mit mir gerungen und nachgedacht, was ich weiter machen soll. Irgendwann habe ich ABBA im Radio gehört und dort erklang der Song OUR LAST SUMMER und da war mir klar, einmal noch und dann war es dann endgültigst“, erzählt er. Zwar geht der Weltrekordler davon aus, dass er noch 2-3 Wochen brauchen wird, bis ich den Fuß wieder komplett schmerzlos ist, aber das Ziel bleibt spätestens zum Weltcupstart in Sölden wieder auf den Ski stehen zu können.
Was plant der Mann, der bereits 13 Weltrekorde in peto hat und dessen Weltrekordfahrten so absolut unglaublich sind, dass Steigerungen kaum vorstellbar sind, für den kommenden Winter. Das deutsche Extremski-Ass sagt dazu: „Nachdem ich für mich ganz alleine zu dem Entschluss gekommen bin einen elften Winter in Angriff zu nehmen, habe ich mich mit meiner Organisationschefin zusammengesetzt und meine eigenen Wunschvorstellungen für den letzten Winter festgelegt. Sie beginnt nun damit, dass meine Vorstellungen mit potentiellen Zielgebieten in Einklang gebracht werden.“ Christian Flühr wirkt ziemlich sicher, dass alles so kommen wird wie er es plant: „Ja, wenn ich nicht überzeugt davon wäre, dass ich noch einmal wirklich Neuland betreten kann, hätte ich auch vor dem Winter aufhören können. Ich würde gerne noch die 299+X Stunden Wirklichkeit werden lassen, rund 90 Liftanlagen an einem Tag absolvieren und zum Abschluss noch einen Rekord in der Halle aufstellen.“
Wer Flühr in den letzten Jahren erlebt hat, weiß, dass der Skirennläufer bisher allen Ankündigungen Taten folgen gelassen hat. Christian lächelt und sagt zum Schluss: „Ja, jetzt muss es nur noch mit meinem Fuß klappen, dann bekommen wir auch den Rest hin!“
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