Seit dem vergangenen Wochenende tobt in München mit der Wiesn das weltweit größte Volksfest und in der bayrischen Metropole ist die 5. Jahreszeit eingeläutet. Eine, die sich aufmachte um die Unterschiede, und vielleicht auch Vorteile, eines Freizeitparks im Vergleich zu einem Volksfest zu entdecken, ist die Münchnerin Trisha S. (25). Dabei heraus kam für die junge Frau weit mehr als nur ein Besuch in Deutschlands größtem Freizeitpark, sondern auch ein Kurzurlaub, der sie sogar eine Zeit lang nach Thailand führte.
(firmenpresse) - Rund 3,5 Stunden Fahrt mit dem Auto brauchte Trisha in die badische Idylle. Ein paar Tage zuvor hatte sie ein wenig das Internet durchsucht, denn sie wollte nicht nur einen Tag, sondern auch über Nacht in Rust bleiben. Ihre Wahl fiel auf das Gästehaus Schmidt, das sie dann auf direktem Wege von der Autobahn ansteuerte. „Die lange Fahrt zum Europapark ist der große Nachteil, aber nach der herzlichen Begrüßung durch den Chef selbst habe ich mich sofort zu Hause gefühlt und die Strapazen waren vergessen“, erzählt sie. Christian Schmidt (29), Inhaber des Gästehauses Schmidt, dirigierte sie direkt auf den großen Parkplatz hinter dem Haus und zeigte ihr den Weg zum Park.
Keine 200 m später erreichte Trisha den Haupteingang des Parks, der an diesem Septembermorgen kaum frequentiert war. Nach dem Lösen des Tickets gab es ein Erinnerungsfoto mit dem Maskottchen Vasco. Dann verschaffte sich die 25 jährige erstmal anhand der Panoramakarte einen Überblick über den Park. Wo nur anfangen bei rund 140 Attraktionen im Europapark? Trisha entscheidet sich spontan den Park von hinten aufzurollen und fährt mit der Parkbahn nach Spanien . Zur Premiere gibt es eine Fahrt mit der Kolumbusjolle und dann jagt ein Highlight nach dem anderen Trishas Weg. An diesem Donnerstag im September muss sie trotz angenehmer Temperaturen nirgendwo anstehen, sondern kann sich dem Coasterrausch nur so hingeben. Zwischen der höchsten Achterbahn Deutschlands, dem „Silverstar“ mit 73 Metern Gipfelhöhe, der neuen Attraktion im schimmernden Blau, dem „Blue Fire“ und der Highspeedbahn „Eurosat“ verbringt sie den Tag im Park und hat nach gefühlten 60 Fahrten am Abend längst noch nicht alle der vielfältigen Attraktionen ausprobiert. „Das ist in einem Tag nicht machbar. Zwei Tage sollten es in jedem Fall sein und da die Shows im Park genauso sensationell wie die Achterbahnen sind, machen vielleicht sogar 3 Tage noch mehr Spaß. Jetzt freue ich mich auf mein Zimmer, vor allen Dingen den Pool im Gästehaus Schmidt“ erzählt sie beim Verlassen des Parks.
Nach kurzem Einräumen des mediterran anmutenden Zimmers hat Trisha ziemlich schnell ihren Bikini an und ist mit dem Handtuch auf dem Weg zum Pool. Wo anderswo in Deutschland die Freibäder schon lange geschlossen haben, machen im badischen Rust 23 °C abends kurz vor Sonnenuntergang den Sprung ins kühle Nass zu einem wunderschönen Erlebnis. Trisha zieht ihre Bahnen im Pool und genießt noch die letzten Sonnenstrahlen bei einem kühlen Glas badischen Wein. Nach einer ausgiebigen Dusche im Zimmer ist Trisha dann gut gestylt auf dem Weg zum Abendessen und innerhalb von rund 30 Metern zum hauseigenen Restaurant beamt sie sich von Baden nach Thailand und betritt das Hanuman. „Ich hätte ja mit Vielem gerechnet, aber mit einem thailändischen Restaurant im beschaulichen badischen Dorf sicher nicht!“ ist Trisha beim Aussuchen ein wenig erstaunt. Der Grund für die thailändische Ausrichtung ist ganz schnell erklärt, der Seniorchef des Gästehauses ist mit einer Thailänderin verheiratet, aber das ist nicht alles. „Wir haben einen echten Thaikoch, der mehrere Jahre im Hilton in Bangkok gearbeitet hat und richtig Thai-Kochen können nur Thais.“ erzählt der Besitzer Christian Schmidt nicht ganz ohne Stolz. Wenig später serviert eine thailändische Bedienung eine scharfe Suppe und danach das Hauptgericht. Trisha ist vom Essen mehr als begeistert: „Alle Zutaten waren absolut frisch, nichts aus der Tiefkühlung und der Geschmack absolut Weltklasse!“ Christian Schmidt, ganz bescheiden, nickt nur, denn er weiß warum: „Wir verstehen uns nicht so richtig als öffentliches Restaurant, sondern eher als Refugium für unsere Hausgäste und denen wollen wir etwas bieten , was sich deutlich von der Masse abhebt.“ Trotz der Qualität beim Essen sind die Preise alles andere als überteuert und liegen im absolut durchschnittlichen Bereich.
Nach dem abendlichen Ausflug nach Thailand steht Trisha am nächsten Morgen am Frühstücksbuffet und stärkt sich für den 2. Parktag. „Ich freue mich nun auf die vielen anderen Attraktionen, besonders den Matterhornblitz und den Themenbereich Griechenland.“ Auch an diesem Tag herrscht wieder perfektes Parkwetter, die Sonne strahlt an diesem Tag vom wolkenlosen Himmel, deshalb bricht Trisha sofort nach dem Frühstück auf und stürzt sich zum zweiten Mal ins Getümmel. Dieses Mal bringt sie der „Europapark-Express“ zum ihrem geplanten Ausgangspunkt in der Schweiz. Insgesamt chauffieren 3 verschiedenen Bahnen die Besucher durch den Park. Nach ein paar Stunden hat sie dann die meisten Attraktionen, die sie gestern noch nicht benutzt hatte, abgearbeitet und sitzt ein weiteres Mal im „Blue Fire“. „Dieses Feeling mit über 100 Stunden Kilometern in die Bahn katapultiert zu werden, gibt ein einmaliges Bauchgefühl und ist fast noch einen Tick besser als im Silverstar in die Tiefe zu rasen“ spricht sie von der blauen Bahn absolut begeistert. Den zweiten Tag im Europapark lässt Trisha mit der Eisshow ausklingen. Auf dem Heimweg nach München gibt es ein klares Fazit: „Die 2 Tage im Europapark waren einfach traumhaft. Besser als auf jedem Volksfest ist, dass die Attraktionen in eine wunderschöne Szenerie eingebettet sind. Es gibt immer so viel Neues zu entdecken und verglichen mit dem Oktoberfest habe ich den Tageseintritt nach 5 Karussellfahrten schon drin. Dazu dann die perfekte Abrundung mit Pool und Thailand im Gästehaus Schmidt haben die 2 Tage zu einem perfekten Erlebnis werden lassen.“
So ganz braucht aber keiner im Europapark auf das Oktoberfest zu verzichten, denn bis zum 10. Oktober findet es dort nach dem bayrischen Vorbild statt und wird wahrscheinlich so perfekt sein wie alles im Europapark Rust. Weiterführende Links: http://www.trisha.eu.tt/ (mit 250 Fotos aus Rust), http://www.pension-schmidt.org/ und http://www.europapark.de/
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