Unberechenbare Gefahr: Laubholzeinschlag
(pressrelations) -
Viele UnfÀlle im Holzeinschlag ereigne sich bei der FÀllung und Aufarbeitung von Laubholz.
Sie können verhindert werden.
Beim Ernten von Laubholz treten besondere Gefahrensituationen auf, bedingt durch Wuchs, Biegefestigkeit, Beschaffenheit, Astigkeit, Gewicht. Da sich vor allem Laubstarkholz derzeit noch nicht voll mechanisiert aufarbeiten lÀsst, verbleibt diese Hiebsarbeit in motormanueller Hand. Folgendes ist besonders zu beachten.
Bedingt durch das höhere spezifische Eigengewicht und die somit höhere Gesamtmasse treten stÀrkere KrÀfte bei der FÀllung und Aufarbeitung auf als im Nadelholz gleicher Dimension.
Durch die hĂ€ufig auftretenden heiĂen Sommer und niederschlagsarmen Winter, trocknen vor allem beim Laubholz einzelne Ăste oder ganze Kronenteile ein. Bei der FĂ€llung, sobald sich der Baum aus dem Kronenschluss löst, oder bereits beim Keilen brechen DĂŒrrĂ€ste ab und werden fĂŒr den MotorsĂ€genfĂŒhrer zur Gefahrenquelle. Daher muss die FĂ€lltechnik den Hiebsbedingungen angepasst werden.
Die Einhaltung der Vorschriften beim Holzeinschlag und der RatschlĂ€ge des forstlichen Fachpersonals ist unabdingbar. Die BroschĂŒre "Waldarbeit" steht im Internet unter www.lsv.dekostenlos zum Download bereit.
A. MĂŒnz, WeiĂensteinstraĂe 70-72, 34131 Kassel,
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