(ots) - Vor fünf Jahren haben sich alle
Rentenversicherungsträger unter dem gemeinsamen Dach der Deutschen
Rentenversicherung zusammengeschlossen. Verwaltungskosten werden
damit eingespart und die Leistungsfähigkeit der Rentenversicherung
weiter verbessert. Die Unterscheidung zwischen Arbeitern und
Angestellten in der Rentenversicherung war bereits zum 1. Januar 2005
aufgehoben worden.
Mit der Organisationsreform in der Rentenversicherung wurde aus
der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, den ursprünglich 22
Landesversicherungsanstalten, der Seekasse, der Bundesknappschaft,
der Bahnversicherungsanstalt und dem Verband Deutscher
Rentenversicherungsträger die Deutsche Rentenversicherung. Mit dem
Zusammenschluss konnten Synergieeffekte genutzt, Verwaltungsabläufe
verschlankt und Zahlungsströme vereinfacht werden. Insgesamt sollen
durch die Organisationsreform bis Ende dieses Jahres rund 380
Millionen Euro an Verwaltungskosten eingespart werden.
Der Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, Herbert
Rische, zieht nach fünf Jahren eine positive Bilanz: "Durch
umfassende Umstrukturierungen im Rahmen der Organisationsreform
präsentieren wir uns noch stärker als moderner, kundenorientierter
und kostenbewusster Dienstleister. Wir werden den eingeschlagenen Weg
jetzt weitergehen und die Leistungsfähigkeit der Rentenversicherung
im Interesse der Beitragszahler und Rentner kontinuierlich
verbessern."
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