(ots) -
Wirtschaftssenator Karan übergibt Auszeichnung stellvertretend für
das ehrenamtliche Engagement der Airbus-Mitarbeiter in Hamburg
Airbus hat heute die "Max-Schmeling-Medaille" des Hamburger
Senates erhalten. Der Hamburger Wirtschaftsenator Ian Karan
überreichte die Auszeichnung im Airbus A380-Auslieferungszentrum an
Dr. Gerald Weber, Airbus Produktionsvorstand und Vorsitzender der
Geschäftsführung von Airbus in Deutschland.
Der Hamburger Senat zeichnet seit 2005 Unternehmen für Ihr
gesellschaftliches Engagement mit der "Max-Schmeling-Medaille" aus.
Airbus erhält die Medaille stellvertretend für seine vielen
Mitarbeiter, die sich ehrenamtlich engagieren.
"Wenn Unternehmen wie Airbus ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
nicht in dem Maße unterstützen und motivieren würden, sich
ehrenamtlich zu engagieren, würde ein großes Stück gesellschaftliche
Verantwortung und Engagement verloren gehen. Dafür möchte ich mich
auch ganz persönlich bei den Verantwortlichen von Airbus bedanken, "
erklärte Wirtschaftssenator Karan.
Das Engagement der Airbus-Mitarbeiter ist vielseitig: Ein Großteil
bringt sich in den freiwilligen Feuerwehren der Region ein. Andere
fungieren als Sanitäter oder Ausbilder bei Organisationen wie dem
Arbeiter-Samariter-Bund oder der Johanniter Unfallhilfe. Auch
ehrenamtliche Rettungsschwimmer der DLRG und Einsatzkräfte des
Technischen Hilfswerks stammen aus der Airbus Belegschaft.
"Wir sind stolz auf die große Anzahl an Airbus-Mitarbeitern, die
ehrenamtlich aktiv sind. Stellvertretend für diese Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter vom Senat der Stadt Hamburg mit der
Max-Schmeling-Medaille ausgezeichnet zu werden, ist eine sehr große
Ehre. Wir danken allen Mitarbeitern herzlich für ihr großartiges
Engagement," sagte Gerald Weber.
Um sich auch als Unternehmen selber gesellschaftlich engagieren zu
können, hat Airbus vor mehr als zehn Jahren die Aktion Glückspfenning
gestartet. Die Beschäftigten von Airbus in Deutschland spenden dabei
die Cent-Beträge ihres Einkommens. Der Betrag, der auf diese Weise
zusammen kommt, wird vom Unternehmen verdoppelt. Seit dem Start der
Aktion "Glückspfennig" wurden rund 600 gemeinnützige oder karitative
Projekte und Einrichtungen mit über zwei Millionen Euro gefördert.
Die Spenden kommen vor allem Empfängern in der Nachbarschaft der
Airbus-Werke zugute, die für spezielle Projekte eine Finanzhilfe
brauchen. Ãœber die Verwendung des Geldes entscheidet ein
Spendenkomitee, das sich aus Mitarbeitern aller Airbus-Standorte,
Vertretern des Unternehmens und des Gesamtbetriebsrats zusammensetzt.
Darüber hinaus hat Airbus am 1. Dezember 2008 die Airbus
Unternehmensstiftung (Airbus Corporate Foundation) gegründet. Ziel
dieser Stiftung ist es, weltweit Initiativen in den drei
Schwerpunktbereichen Umwelt, Jugendarbeit sowie humanitäre und
gemeinnützige Hilfe zu unterstützen. Über 60 soziale Projekte und 40
Wohltätigkeitsveranstaltungen wurden seit dem Start der Stiftung in
zehn Ländern ins Leben gerufen. Darüber hinaus konnten alleine in
diesem Jahr sieben Hilfsflüge realisiert werden. Die Zielländer waren
Haiti (2 Flüge), El Salvador, Chile, Vietnam, Pakistan und die
Philippinen. Mitglied des Stiftungsvorstandes ist der ehemalige Erste
Bürgermeister Hamburgs Dr. Henning Voscherau.
Mehr Informationen zur Airbus-Unternehmensstiftung unter
www.airbuscorporatefoundation.com.
Kontakt für die Medien:
Tore Prang +49-40 - 743 72413