(ots) - Am 8. November 1960 wurde er zum 35. Präsidenten der
Vereinigten Staaten gewählt. 1000 Tage später kommt er bei einem
Attentat in Dallas ums Leben - John F. Kennedy! 50 Jahre nach seiner
Wahl dokumentiert SPIEGEL TV in der großen Samstags-Dokumentation
"Die Kennedys - Triumph und Tragödie einer amerikanischen Familie"
(am 6. November um 20:15 Uhr bei VOX) den Aufstieg von John F.
Kennedy als Politiker und Privatperson. Spektakuläre Farbfilme aus
den Archiven der Kennedys zeigen den Präsidenten und seine Familie
ganz privat und erlauben einen intimen Blick hinter die Kulissen der
mächtigsten Familie Amerikas. Zu Wort kommen in der vierstündigen
Dokumentation Kennedys Weggefährten wie sein engsten Berater Ted
Sorensen oder Entertainer Harry Belafonte, sein Neffe Robert "Bobby"
Kennedy junior und Kennedy-Biograph Robert Dallek. Als Zeitzeugen
erinnern sich außerdem der Sohn des ehemaligen Ministerpräsidenten
der UdSSR, Sergei Nikititsch Chruschtschow, und der ehemalige Willy
Brandt-Sprecher Egon Bahr.
Die Herzen der Deutschen erobert er mit dem Satz: "Ich bin ein
Berliner!" im Sturm. Mit John F. Kennedy zieht eine neue Generation
in das Weiße Haus ein. Er ist nicht nur der jüngste Präsident der
USA, sondern auch vermögend und gutaussehend. Seine Frau Jackie wird
zum Idol von Millionen Frauen. Die Kennedys sind Meister der
Inszenierung: Idyllische Aufnahmen der jungen Familie auf den
luxuriösen Feriensitzen oder der Jacht "Honey Fitz" überstrahlen
häufig die wenig harmonische Realität: John F. Kennedy lebt exzessiv
und hat unzählige Affären, die Jackie mit Einkaufstouren kompensiert.
Nach außen präsentiert sich Kennedy als vitaler Politiker. Er
versteht es wie kaum ein anderer die Menschen in einer Ära des
Umbruchs und der Krisen zu begeistern. Ãœber Kennedys Erfolg sagte
sein republikanischer Rivale Robert Nixon einmal: "Wenn die
Amerikaner mich sehen, sehen sie sich selbst. Wenn sie John F.
Kennedy sehen, sehen sie sich, wie sie gerne sein wollen." Nur wenige
wissen, dass der Präsident schwer krank war und Schmerzmittel und
Amphetamine schluckte, um Malaria, Koliken und Rückenleiden zu
bekämpfen. "Wenn die Öffentlichkeit gewusst hätte, wie krank Kennedy
wirklich war, wäre er nie zum Präsidenten gewählt worden.", so
Kennedy-Biograph Robert Dallek. Am 22. November 1963 wird John F.
Kennedy in Dallas erschossen. Die genauen Umstände des Attentats sind
bis heute ungeklärt. Nach seinem Tod strebt der Kennedy-Clan weiter
nach Macht und muss schwere Verluste und Schicksalsschläge
einstecken. Auch über diese Zeit berichtet SPIEGEL TV am 6. November
um 20:15 Uhr in der großen Samstags-Dokumentation "Die Kennedys -
Triumph und Tragödie einer amerikanischen Familie".
"Die große Samstags-Dokumentation" wurde gerade für die kress
Awards 2010 in der Kategorie "TV-Programmierung" nominiert. Die
Dokumentation "Eingesperrt, um frei zu sein - Das geheime
Frauengefängnis der DDR" von SPIEGEL TV aus der Reihe "Die große
Samstags-Dokumentation" ist außerdem Anwärter auf den Deutschen
Fernsehpreis 2010 in der Kategorie "Beste Dokumentation".
Weitere Informationen zur großen Samstags-Dokumentation finden Sie
im VOX-Pressezentrum unter http://kommunikation.vox.de!
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