Neue Deckelabstapelstation von AMI
(firmenpresse) - Mit der neuen Deckelabstapelstation erweitert die AMI Förder- und Lagertechnik GmbH ihr Sortiment um eine Lösung für das automatisierte Handling von Versand- und Kommissionierbehältern. Ein Roboter nimmt dazu die Deckel von den Boxen und stapelt sie entsprechend auf. Dieser an sich einfache, monotone Prozess bindet bei manueller Abwicklung erfahrungsgemäß wertvolle personelle Kapazitäten. Die Automatisierung dieses Arbeitsschritts liegt in einem überschaubaren Investitionsrahmen. Davon abgesehen lässt sich die Station mittels Fördertechnik optimal in den Materialfluss integrieren oder auch an einen Verdecklungsautomaten anbinden.
Ob als komplette Station oder als Stand-alone-Lösung - der Roboter zur Deckelentnahme ermöglicht ein vereinfachtes Handling und eine höhere Flexibilität in Bezug auf den Durchsatz. AMI kann dabei verschiedene Robotermodelle unterschiedlicher Hersteller anpassen und integrieren. "Die Station ist schneller und auch kostengünstiger als die manuelle Arbeit. Darüber hinaus erreicht der Roboter eine Wiederholgenauigkeit, die händisch ebenfalls nicht möglich ist", erklärt Stefan Brenner, Geschäftsführer der AMI Förder- und Lagertechnik GmbH. Auf der diesjährigen FachPack in Nürnberg zeigt AMI beispielsweise einen Roboter mit einer Tragkraft von 15 kg und einem Erreichbarkeitsradius von 1.500 mm. Je nach Kundenanforderung passt der Fördertechnik-Experte die Roboterprogrammierung individuell an.
Der Vorgang der Deckelabnahme funktioniert folgendermaßen: Der Behälter läuft in die Abstapelstation und wird dort gestoppt. Mittels Sauggreifer nimmt der Roboter den Deckel von der Box und legt ihn auf einen Deckelstapel ab. Dieser kann wiederum zur Bestückung über Fördertechnik-Komponenten automatisch weitergeleitet werden. AMI bietet zusätzlich die Möglichkeit, die Station an einen Verdecklungsautomaten zur Bestückung anzubinden. So lassen sich Kommissionier- und Versandbehälter automatisiert sowohl ver- als auch entdeckeln.
Das Unternehmen wurde 1987 von Jonny R. Schmidt gegründet und hat heute rund 70 Mitarbeiter. Im Mai 2007 übernahm der langjährige Geschäftsführer Stefan Brenner die Firma. AMI ist ein führender Anbieter von leistungsfähigen Förderanlagen für den Materialfluss - vom Wareneingang über Fertigung, Kommissionierung und Endkontrolle bis hin zum Versand. Das Produktspektrum reicht hier von der Leichtfördertechnik bis zur Schwerfördertechnik für Lasten bis zu 2.500 Kilogramm. Der Vorteil für AMI-Kunden: Sie erhalten Planung, Konstruktion, Fertigung und Montage der Maschinen und Anlagen aus einer Hand. Auf der Basis umfassender Analysen planen und realisieren die Fördertechnik-Experten aus dem Westerwald die schlüsselfertigen Förderanlagen oder erweitern bestehende Anlagen. Hierbei spielt es für die erfahrenen Teams des mittelständischen Unternehmens keine Rolle, ob es sich um manuelle, teil- oder vollautomatisierte Lösungen handelt. Auch die Implementierung eines Materialflussrechners, eines Lagerverwaltungsrechners, eines Datennetzwerks oder eines Warenwirtschaftssystems bietet der Fördertechnik-Spezialist an. Auf der Referenzliste von AMI stehen namhafte Kunden aus allen Branchen wie zum Beispiel die Deutsche Post AG, dm, LUXAIR, PHOENIX Pharmahandel, Sanicare, REWE, Siemens, Hager Tehalit, ATLAS-ENGLAND, Procter & Gamble, Orsay und Nestlé.
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