(ots) - Weight Watchers, der weltweit führende Anbieter
von Gewichtsmanagement-Programmen, hat dazu aufgerufen, im weltweiten
Kampf gegen Ãœbergewicht auch die Kompetenz kommerzieller Anbieter von
Gewichtsmanagement-Programmen zu nutzen. Christian Kleine,
Geschäftsführer von Weight Watchers Deutschland, wies mit Blick auf
die kürzlich veröffentlichte OECD-Studie zum Thema Übergewicht darauf
hin, dass nach Ansicht der OECD im Kampf gegen Ãœbergewicht das
Zusammenspiel aller Akteure erforderlich sei. Dazu zähle die
Organisation auch privatwirtschaftliche Initiativen. Dies dürfe die
Anbieter seriöser und wissenschaftlich fundierter Programme nicht
ausschließen, erklärte Kleine. Weight Watchers zum Beispiel
integriere die Aspekte Ernährung, Bewegung, Motivation und
Verhaltensänderung in seinem Programm. Experten sind sich einig, dass
ein solch breiter Ansatz, der eine nachhaltige Änderung des
Essverhaltens, aber auch des gesamten Lebensstils und des
persönlichen Umfelds umfasst, Grundlage für eine erfolgreiche
Prävention ist.
Die Studie "Fit not Fat" steht im Mittelpunkt der Konferenz, zu
der am 7. und 8. Oktober in Paris die Gesundheitsminister der
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD) zusammenkommen. Den Verfassern zufolge ist die Zahl der
Ãœbergewichtigen in den 33 Mitgliedsstaaten dramatisch angewachsen.
Allein in Deutschland waren im vergangenen Jahr rund 60 Prozent der
Männer und 45 Prozent der Frauen übergewichtig. Hält der Trend an,
sind in zehn Jahren mehr als zwei von drei Bewohnern der OECD-Staaten
übergewichtig oder adipös. Die Verfasser verweisen auf die immensen
Folgen, die Übergewicht für die Gesundheitsausgaben hat. Sie lägen
für einen Übergewichtigen mindestens 25 Prozent höher als für einen
Normalgewichtigen.
Die Zahlen belegen nach den Worten Kleines die Bedeutung des
zweiten Gesundheitsmarkts, also der nicht von Krankenkassen
finanzierten Maßnahmen, im Rahmen der Gesundheitsprävention. "Private
Anbieter wie Weight Watchers können durch ihre Tätigkeit einen
erheblichen Beitrag zur Übergewichtsprävention und damit zur Senkung
der Gesundheitskosten leisten", erklärte Kleine. Er widersprach in
diesem Zusammenhang der Kritik, die pauschal an kommerziellen
Anbietern von Gewichtsmanagement-Programmen geübt werde. Erst
kürzlich, so Kleine, stellte Weight Watchers auf einem
internationalen Kongress in Stockholm Forschungsergebnisse vor, nach
denen 61 Prozent der Teilnehmer am Weight Watchers-Programm ihr
Gewicht signifikant verringern konnten. Mit Standardprogrammen im
Rahmen der medizinischen Grundversorgung erreichten das nur 32
Prozent. Kleine: "Die Wirksamkeit des Weight Watchers-Programms ist
wissenschaftlich nachgewiesen und macht das Unternehmen weltweit zu
einem wichtigen Partner im Kampf gegen die Volkskrankheit
Ãœbergewicht."
Pressekontakt:
Weight Watchers Deutschland
Claudia Bachhausen-Dewart
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