Medizinisch notwendig: Busen auf Rezept?
Wann zahlt die Kasse, und was muss man dafür tun?
Essen, 5. Oktober 2010. Ein Wuppertaler Arzt soll von Krankenkassen knapp 100.000€ zu Unrecht eingenommen haben, indem er reine „Schönheits-OP“ als medizinisch notwendige Eingriffe abgerechnet hat. Aber in einigen Fällen zahlt die Kasse Ästhetische Operationen. Während manche Eingriffe tatsächlich rein ästhetische Gründe haben, bedeutet ein Großteil der Plastischen Operationen für die Betroffenen jedoch Hilfe aus einem Leiden. Daher kann die Krankenkasse in bestimmten Fällen die Kosten beispielsweise für Brustverkleinerungen oder Nasenkorrekturen übernehmen. „Voraussetzung ist die medizinische Notwendigkeit einer Operation“, erklärt Petr Bolatzky, Chirurg und Leiter der Fachklinik Bolatzky in Essen. „Die ist zum Beispiel gegeben, wenn nach extremen Gewichtsverlust oder mehreren Schwangerschaften die Haut am Bauch so schlaff ist, dass sich in den Falten Ekzeme bilden. Eine Bauchdeckenplastik wird dann unter Umständen von der Kasse übernommen.“
(firmenpresse) - Ausweg Sozialgericht – Hände weg von Billig OPs!
Wer eine Plastische Operation benötigt, die in erster Linie der Gesundheit dient, sollte sich an den medizinischen Dienst seiner Krankenkasse wenden. Dieser prüft dann per Gutachten, ob eine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Wenn der medizinische Dienst der Krankenkasse die Kostenübernahme nicht empfiehlt, sollte der Betroffene Widerspruch einlegen und eine erneute Beurteilung einfordern. Hat das auch keinen Erfolg, bleiben ihm nur noch zwei Möglichkeiten: Der Patient wählt den Rechtsweg und wendet sich mit seinem Anliegen an das Sozialgericht. Oder er entschließt sich dafür, die Operation selbst zu bezahlen. Die Kosten dafür schwanken von Operateur zu Operateur. Immer wieder werben Anbieter auch mit Dumpingpreisen um potentielle Patienten. „Ich rate sehr davon ab, auf Billigangebote für OPs einzugehen. Solche Preise können nur zustande kommen, indem an Materialien, der Anästhesie oder der Patientenversorgung gespart wird“, warnt Klinikleiter Bolatzky. „Die Gebührenordnung für privatärztliche Leistungen sieht vor, was eine Operation kosten soll, und danach richte ich auch meine OP-Preise.“ Bei der Wahl der Klinik gilt also: Wer seine Operation selbst zahlen muss, sollte sich die Kosten für den Eingriff genau aufschlüsseln lassen.
Für welche Plastischen Operationen gibt eine Chance auf Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse?
Kosten für Selbstzahler inkl. Narkose (ca. Preise *GOÄ
Fachklinik Bolatzky )
Nasenkorrekturbei Atmungsproblemen z.B. nach Unfall oder durch eine extrem schiefe Nasenscheidewand2.000 – 3.000 €
Lidkorrektur (Oberlid) bei Beeinträchtigung des Sichtfeldes durch hängende Oberlider 1.450 – 2.800 €
Brustvergrößerungbei einer angeborenen Deformation der Brüste (z. B: Trichterbrust, tubuläre Brust), extrem ungleich großen Brüsten, nach Tumorentfernung3.550 €
Brustverkleinerungbei orthopädischen Beschwerden durch das Gewicht der Brust (Rückenprobleme), wenn mindestens 400g pro Brust entfernt werden müssen 4.200€
Liposuktion (Fettabsaugung) bei einer krankhaften Fettansammlung (Lipödem) ab 2.100 € (abhängig vom behandelten Körperareal)
Bauchdeckenstraffung bei chronischen Entzündungen oder Ekzemen in den Hautfalten, bei Schmerzen4.000 €
*GOÄ Gebührenordnung der Ärzte
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Leseranfragen:Fachklinik Petr Bolatzky
II Hagen 7
D-45127 Essen
Tel: 0201 / 94 61 62 20
Internet: www.bolatzky.de
e-mail: info(at)kennedy-klinik.de
PresseKontakt / Agentur:Pressekontakt:
Medical Consulting Group, Gesellschaft für Medizinberatung mbH & Co. KG,
Daniel Abels, Mörsenbroicher Weg 200, 40470 Düsseldorf, Tel. 0211-51 60 45-241,
Fax 0211-51 60 45 -209, E-Mail: daniel.abels(at)medical-consulting.de
Bereitgestellt von Benutzer: daniel1980
Datum: 05.10.2010 - 14:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 269637
Anzahl Zeichen: 3407
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Daniel Abels
Stadt:
Telefon: 0211 - 516045-241
Kategorie:
Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 05.10.10
Anmerkungen:
Eine wichtige Voraussetzung für die Entscheidung zu einer Operation oder für die Wahl einer Klinik ist das Beratungsgespräch.
Hier setzen wir Maßstäbe:
In einem ersten kostenlosen Beratungstermin bespricht der Klinikleiter Petr Bolatzky persönlich mit Ihnen den möglichen Eingriff, Ihre Motivation und das realistische Ergebnis, klärt Sie umfassend – selbstverständlich auch über Risiken – auf und stellt sich all Ihren Fragen. Scheuen Sie sich bitte nicht, mit einem ausführlichen Fragenkatalog zu uns zu kommen, denn wir sind der Meinung: Das beste Gespräch ist das mit einem informierten Patienten.
Natürlich zeigen wir Ihnen auch reale Vorher- Nachher-Fotos von Patienten, die in unserer Klinik operiert wurden oder erklären Ihnen einen Eingriff mit Unterstützung von Zeichnungen. Für das Beratungsgespräch planen wir sehr viel Zeit ein. Danach sollten Sie in Ruhe über die Informationen und eine mögliche Entscheidung nachdenken. Wir empfehlen unseren Patienten immer, sich noch eine weitere Meinung einzuholen, um sich auch wirklich objektiv für eine Klinik entscheiden zu können. Erst nach einem zweiten kostenlosen und persönlichen Beratungsgespräch, in dem wir mit Ihnen alle weiteren aufgetauchten Fragen klären, vereinbaren wir gern einen OP-Termin mit Ihnen. Eine detaillierte Aufklärung im Vorfeld der Operation, die immer im Beisein des Narkosearztes erfolgt, ist für uns selbstverständlich.
Besonders am Herzen liegt uns auch die detaillierte Aufklärung unserer Patienten, die immer im Beisein des Narkosearztes erfolgt.
Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit steht Ihre Sicherheit. Deshalb erfolgt nach jedem operativen Eingriff ein stationärer Aufenthalt von mindestens einer Nacht. Auch postoperativ sind wir rund um die Uhr persönlich für Sie da.
An unsere Anästhesisten und unser gesamtes Personal stellen wir fachlich und auch menschlich sehr hohe Ansprüche.
Besonderen Wert legen wir auf eine medizinische Indikation für eine Operation. In aller Regel leiden unsere Patienten extrem unter Veränderungen an ihrem Körper (wie beispielsweise nach Schwangerschaft). Einen Eingriff verstehen wir hier keinesfalls als Schönheitschirurgie sondern als Wiederherstellung eines vorherigen Zustands. Sollten wir doch einmal den Eindruck haben, dass der Eingriff auf Druck anderer Personen oder ohne medizinische Indikation gewünscht wird, lehnen wir eine Operation ab.
Durchweg zufriedene Patienten bestätigen unseren hohen Anspruch an Ästhetik und Natürlichkeit.
Zu Ihrer weiteren Information :Es werden in der Fachklinik Petr Bolatzky die operativen Leitlinien des Verbandes der Deutschen Plastischen Chirurgen (VdPC)angewendet.
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
(Mynewsdesk) Milde Temperaturen machen uns jetzt wieder Laune auf ein luftiges Frühlings-Outfit. Doch viele Frauen blicken der Saison der Blusen und Kleider mit gemischten Gefühlen entgegen. Denn kleine Fältchen an Hals und Dekolleté, die sie im ...
(Mynewsdesk) Berlin, 28. Mai 2014 ? Lungenerkrankungen, Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs ? die Liste der Folgeerkrankungen des Rauchens ist lang. Pro Jahr sterben laut Weltgesundheitsorganisation WHO weltweit über fünf Millionen Menschen daran. ...
(Mynewsdesk) Kassel, 16. Dezember 2013 ? Akademische Lehrkrankenhäuser leisten einen wichtigen Beitrag für den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Forschung, Lehre und Patientenversorgung, denn sie bilden die angehenden Ärzte im Krankenhausa ...