PresseKat - Klimaerwärmung für alternative Investments

Klimaerwärmung für alternative Investments

ID: 27048

Die Diskussion um den Klimawandel fördert das Interesse privater Anleger an alternativen Investments. An der Spitze des Interesses liegen alternative Umwelt- und Energieunternehmen. Jedoch: nur jeder fünfte Anleger hat schon alternative Investments angeboten bekommen. Eine aktuelle Umfrage von SDI-Research zeigt wachsendes Potenzial.

(firmenpresse) - Anlegerinteresse wächst auf breiter Front
Lange galten Ethikfonds eher als etwas für grünbewegte Idealisten als für kühle Rechner. Mit den spürbaren Auswirkungen des Klimawandels und der breit geführten öffentlichen Diskussion ändert sich die Perspektive. Alternative Investments rücken als attraktive Anlagetiteln immer stärker in das Bewusstsein privater Anleger.

69% der privaten Anleger sehen in alternativen Investments bereits jetzt eine vollwertige Anlagemöglichkeit, die vergleichbare oder sogar bessere Ergebnisse als anderen Titeln aufweisen werden: 18% sehen in alternativen Investments bereits jetzt bessere Chancen als in typischen, klassischen Titeln. Für 51% sind Öko-Investments vollwertige, vergleichbare Titel.
Damit haben sich alternative Investments zu einem ernst zu nehmenden Zweig an der Börse entwickelt.

Zukunftsfähig
62% der befragten Anleger gehen davon aus, dass die Bedeutung alternativer Investments auf Grund des Klimawandels auch in Zukunft noch steigen wird. 25% sehen eine gleich bleibende Bedeutung für die Zukunft; für sie ist der Gipfel des Interesses schon erreicht. Nur 8% gehen von einem Rückgang der Bedeutung aus.

Heiß begehrt: Alternativenergie
Zu den begehrtesten Titeln alternativer Investments zählen Alternativenergien (31%) und Umwelttechnologien (28%). Ökoprodukte (Produkte, die nach ökologischen Kriterien erzeugt werden) und Ethik-Titeln (Unternehmen die moralisch saubere Produkte und Dienstleistungen anbieten) mit 20% und 17% der Nennungen.

Nachfrage mit wenig Angebot?
Bemerkenswert ist, dass sich das hohe Interesse an alternativen Investments zu manchen Banken und Anlageberatern noch kaum durchgesprochen hat. Nur etwas mehr als einem Fünftel der befragten Anleger (22%) wurden alternative Aktien und Fonds in Beratungsgesprächen aktiv angeboten. Die großen Mehrheit (73%) der Anleger bekommt derzeit vor allem klassische Titel präsentiert.




Dokumentation zur Umfrage:
n=1.165 Interviews, online (push) von 19-60 Jahren
Erhebungszeitraum 20. Jänner bis 7. Februar 2007
Maximale Schwankungsbreite für n=1.165: ±3,1%

Pressemeldungen online unter:
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Datum: 22.02.2007 - 17:14 Uhr
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Freigabedatum: 22.02.2007

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