Lange Zeit war der Computer absoluten Spezialisten vorbehalten. Dieser war nicht nur zu groß und zu teuer für einen durchschnittlichen Haushalt, sondern auch die Anwendungsmöglichkeiten im Privatbereich waren gering.
(firmenpresse) - Mit der Weiterentwicklung der technischen Ausrüstung und der Programme und vor allem mit der Einführung des Internets in den Alltag hat sich dieses Bild aber stark gewandelt. Ein wesentlicher Faktor dabei war aber sicher die Entwicklung der Maus.
Was für uns heute selbstverständlich ist, war es früher bei weitem nicht. Denn nicht jedes Programm konnte mit einer Maus gesteuert werden, da diese den Computer nicht von Beginn an geprägt hat, sondern erst später entwickelt wurde. So ist die Computermaus, an die wir heute wohl keinen einzigen Gedanken verschwenden, solange sie nur funktioniert, erst gute vierzig Jahre alt. Dabei unterscheidet sich die erste Maus von heutigen Eingabegeräten wesentlich. Nicht nur die Form hat sich verändert, damit sie einfach besser in der Hand liegt, sondern vor allem auch die Funktionsvielfalt konnte enorm gesteigert werden.
Aber warum hatte dieses kleine Instrument so eine herausragende Rolle dabei, den Weg der Computer in die Privathaushalte zu ebnen? Vor allem deswegen, weil sie ihn bedienbar machte. Denn es ist unvorstellbar, dass man jeglichen Vorgang mit textuellen Befehlen einleiten muss. Dies ist vielleicht für einen Profi möglich, der sich den ganzen Tag mit einem Gerät beschäftigt, aber nicht für den Otto-Normalverbraucher. Die Maus hilft dabei, dass man komfortabel und effizient am Computer arbeiten kann, ohne sich mit komplexen Befehlen beschäftigen zu müssen.
Dabei hat die Entwicklung wohl ihr Ende noch lange nicht erreicht. Auch wenn moderne Mäuse unvorstellbares leisten, sind die Entwickler immer noch dabei, um die Maus zu verbessern und die Bedienung des Computers noch einfacher und intuitiver zu gestalten. Es bleibt also spannend um das kleine Eingabegerät!